703 Rock'n'Roll: Sektion 1


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Kombiniere eine gemütliche E-Bike-Tour, von Bad Ragaz durch die Region «Bündner Rheintal» bis in die historische Altstadt von Chur, mit kulinarischen Stopps in drei verschiedenen Restaurants für Vorspeise, Hauptgang und Dessert.
Nach der Tour im Thermalwasser der Tamina Therme entspannen und vom Relax-Bonus profitieren: 2 Stunden bezahlen, 4 Stunden relaxen.
Normale Fahrradausrüstung. Funktionale Kleidung von Vorteil, da sich Aufstiege und Abfahrten abwechseln
Die Tour startet bei der E-Bike Station in Bad Ragaz. Die ersten Meter verlaufen der Hauptstrasse entlang, bis du das historische Städtchen Maienfeld erreichst. Von dort fährst du an Rebbergen vorbei nach Jenins und Malans. Nach dem idyllischen Dorf Malans überquerst du den Fluss Landquart und fährst du weiter nach Igis, Zizers und Trimmis bis du schliesslich in der ältesten Stadt der Schweiz ankommst - Chur. Der Rückweg nach Bad Ragaz verläuft dem Rhein entlang.
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Untervaz besitzt eine ÖV-Verbindung im Halbstundentakt mit Chur und ist wie auch mit dem PW problemlos erreichbar. Die Wanderung beginnt mitten im Dorf (Haltestelle Untervaz Dorf) und führt via Vordergasse zum Abzweiger auf die diversen Alpen. Wir folgen dem Wegweiser nach links in Richtung Fallboden und Hinteralp. Beim Fallboden wieder links durch den Wald zum Bärenhag. Unterwegs passieren wir zwei kurze Tunnels, die in den Fels gehauen wurden.
Die Alpstrasse vom Bärenhag bis zur ehemaligen Walsersiedlung Batänja ist etwas steil, aber gut zu begehen. Auf Batänja (zur Gemeinde Haldenstein gehörend) lohnt es sich, eine Pause einzulegen und die Aussicht auf die gegenüberliegenden Berge des Rheintals zu werfen. Leider gibt es hier keine Einkehrmöglichkeit.
Der Weg schlängelt sich nun durch die kleine Siedlung hindurch und weiter durch Wald und über Wiesen zum höchsten Punkt der Wanderung auf dem Gürgütschboden. Nun geht es auf dem Alpweg abwärts. Immer wieder gibt es herrliche Ausblicke ins Tal und auf die Felsformationen des Rätikon. Der letzte Abschnitt ab Fallboden zurück ins Dorf ist identisch mit der Aufstiegsroute. Gleich beim Dorfplatz findet sich das Restaurant Linde, wo gemütlich auf das nächste Postauto gewartet werden kann.
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Die Wanderung durch die Rebberge und Wälder der Fünf Dörfer in die Bündner Herrschaft beginnt am nördlichen Dorfende bei der Bushaltestelle "Gargällis". Sie überqueren die Zubringerstrasse zum Dorf in nördlicher Richtung und folgen dem Wegweiser zur Molinära. Nach der Molinära steigt der Weg entlang dem Waldrand etwas an.
Nach einem weiteren Anstieg zum Dunkel Töbeli und über die Chessirüfi befinden Sie sich bereits in der Gemeinde Landquart. Beim Birchholz bietet sich ein schöner Blick auf das Dorf Igis und ins Rheintal. Ein Halt lohnt sich dann über dem ehemaligen Wasserschloss Marschlins. In leichtem Auf und Ab geht es weiter zur Ganda, wo die Prättigauerstrasse unterquert wird.
Nach der Passage beim Tennisplatz überqueren Sie den Fluss Landquart und wandern am rechten Ufer entlang. Nach ca. 1 Kilometer verlassen Sie den Damm und streben über den Heuteiler dem Bahnhof Malans zu.
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Die Rhein-Route umspannt den Osten der Schweiz in einem grossen Bogen. Sie beginnt mit einer zünftigen Passfahrt über den Oberalp, dem Quellgebiet des Rheins, führt durch die romanischsprachige Surselva, gewährt eindrucksvolle Blicke in die wilde Schlucht Ruinaulta und besucht die rätische Kapitale Chur. Mit dem Traubenkocher-Wind durch die Bündner Herrschaft und auf dem Rheindamm eilig zum weiten Bodensee, wo Obstgärten, Schlösser und fröhliches Touristengeschnatter die Gestade des grün und silbern schimmernden «schwäbischen Meeres» zieren. Es folgt ein ruhiger waldreicher Abschnitt, dann eine bevölkerte Schaffhauser Altstadt, bevor mit Getöse die Wasser des Rheinfalls in die Tiefe donnern.
Der kraftvolle Fluss - zwischen Schaffhausen und Basel Hochrhein genannt - wird durch elf Kraftwerke gebändigt. Wie ein Puzzle fügen sich die Eindrücke entlang des Weges zusammen: romantische Uferweglein, schnurgerade Spargelfelder, putzige Riegelhäuser, endlose Strommasten, stoische Fischersleute, sonnenverbrannte Salztürme, ungleich-gleiche deutsch-schweizerische Brückenstädte und aufsehenerregende römische Ruinen. Schliesslich geht's durch emsiges Agglomerationsgewusel, vorbei an riesigen Produktionshallen der chemischen Industrie und an Frachtschiffen in das Dreiländereck um Basel. Text ©schweizmobil.ch
Etappe 3: Chur - Buchs (SG)
Die abwechslungsreiche Etappe führt grösstenteils entlang des Rheinufers, mit einem sehr lohnenden Abstecher durch die weiten Weinrebenlandschaften zwischen Malans und Fläsch. Sehenswürdigkeiten wie das Schloss Marschlins und das Schloss Sargans, das Heididorf und malerische Städtchen von Maienfeld oder das Fürstentum Liechtenstein mit dem Fürstenschloss machen die Route zusätzlich interessant.
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Obersays ist problemlos mit dem ÖV zu erreichen, vier tägliche Postauto-Fahrten machen dies möglich. Die Fahrt muss jedoch mindestens 1 Stunde vor Abfahrt telefonisch angemeldet werden. Die gut ausgebaute Strasse lässt auch die Fahrt mit dem Privatauto zu. Gleich bei der Postautohaltestelle befindet sich eine Übersichtskarte vom Gebiet rund um die ehemalige Walsersiedlung Stams. Auf dem Forst- und Alpweg verlassen wir Obersays. Bei Parkplatz Zazaschgrank nehmen wir den Weg in Richtung Spundätscha. Beim Waldausgang führt der nun schmal werdende Fahrweg nach links und ziemlich steil hinauf über Wiesen zum Maiensäss Spundätscha.
Weiter geht es zwischen den Häusern hindurch und auf dem offenen Weideland in Richtung Zanutscher Boden. Beim Aufstieg lohnt es sich, ab und zu einen Blick zurück zu werfen. Immer fantastischer ist die Sicht in Richtung Bündner Oberland. Auf dem höchsten Punkt der Wanderung beim Zanutscher Boden erkennt man die Dolomiten des Rätikons mit den bekannten Gipfeln Falknis, Schesaplana, Drusenfluh und Sulzfluh.
Es folgt der Abstieg über Weiden und durch den Erlenwald hinunter ins ehemalige Walserdorf Stams. Das kleine Bergrestaurant (jeden Tag geöffnet von Anfang Mai bis Ende Oktober) ladet zum Verweilen und Geniessen ein. Beim Aussichtspunkt Artimi befindet sich zur Erinnerung an die hier internierten Polen (1942 - 1944) ein spezielles Holzdenkmal. Immer der Alpstrasse folgend ist schon bald der Ausgangspunkt in Obersays erreicht.
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Zwischen Chur und Disentis gibt es jetzt zwei Pilgerwege, wobei die Via Francisca vorwiegend auf der südlichen Seite des Rheins verläuft, der Jakobsweg Graubünden, genannt Via SonGiachen, hingegen auf der nördlichen Seite. Die beiden Wege sind aber bis Tamins fast identisch. Es kann also passieren, dass die beiden Wanderer da vorne ebenfalls Pilger sind, aber auf dem Weg vom Südtirol in die Zentralschweiz.
Beide Wege führen von Chur Richtung Bündner Oberland, genannt Surselva. Anfangs wandern wir am südlichen Rand des breiten Rheintales. Bei Domat/Ems queren wir zuerst beim Bahnhof die Geleise der Rhätischen Bahn, wandern dann zwischen den beiden Hügeln «Tuma Tschelli» sowie «Tuma Casti» durch und umrunden dann den zweitgenannten nach Norden. Das bringt uns zuerst zum Rheinkraftwerk, und nach dem überqueren des Rheins über das Stauwehr trennen sich dann die Wege, um sich auf dem Hauptplatz von Tamins wieder kurz zu begegnen. Aber nur bis zur überquerung des Dorfplatzes, wo wir uns schon wieder trennen. Nun gehts hinunter, um den Vorderrhein auf der Eisenbahnbrücke zu überqueren. Und so gelangen wir nach Bonaduz.
Die Etappen sind in dieser Dokumentation Vorschläge, die jeder Pilger seinen Wünschen anpassen kann. die technischen Daten betreffen aber immer die Annahme, diese Etappen würden jeweils an einem Tag absolviert.
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Normale Wander- / Trekkingausrüstung: Rucksack mit Regenhülle, gut eingelaufenes Schuhwerk, strapazierfähige Kleidung der Jahreszeit entsprechend, Regen- und Sonnenschutz, Wanderstab oder Trekkingstöcke, Pilgerpass.
Chur - Fluss Plessur - Rosenhügel - Kalkofen - Paleu sura - Domat/Ems - Tuma Casté - Kraftwerk - Rhein Stauwehr - Tamins - Vorderrhein - Campagna - Bonaduz
SBB, RhB
A 13
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Sie rollen in Chur los und entdecken die sanften Hügel des Obst- und Burgenlandes Domleschg. Der Glaspass ist ein Geheimtipp, der Sie in den Naturpark Beverin führt. Die Steigung ist lang, aber nicht allzu steil. Eine schöne Panoramarunde führt Sie über den Heinzenberg zurück in den historischen Handelsort Thusis. Die Fahrt führt weiter durch das Naturmonument Viamala-Schlucht, in der Sie die 300 Meter hohen Felswände staunen lassen. Die Route führt durch die Dörfer des Schamserbergs, die hoch über dem Tal thronen und mit ihrem Panoramablick punkten, nach Andeer. Schonungslos steigt die Route nun in Richtung Lai da Vons an. Hier geniessen Sie die Ruhe der Natur und den epischen Rundblick. Bis Sufers lassen Sie es den Berg runter rollen. Durch den Talboden des Rheinwalds gelangen Sie nach Splügen, dem ältesten Passdorfes Graubündens. Von Medels über Nufenen und Hinterrhein folgen Sie dem noch jungen Rhein in Richtung seiner Quelle. Auf der anderen Seite des Rheins geht die Route wieder das Tal hinunter und Sie rollen in einer idyllischen Landschaft dem Hinterrhein entlang durch den Talboden des Rheinwaldes zurück nach Splügen. Kurz, aber steil ist der Aufstieg durch den Fugschtwald. Eine rasante Abfahrt bringt Sie zum Sufnersee und am nördlichen Seeufer eine wenig befahrenen Strasse weiter Richtung Roflaschlucht, die tolle Aussichten in eine wilde Schlucht garantiert. Über Bärenburg und Pignia führt die Route nach Zillis, wo im Hotel Post die Capuns-Schweizermeisterin zum Mittagessen lädt. Über Reischen fahren Sie durch die Viamala nach Thusis und von dort entlang des Hinterrheins durch das Domleschg. Von Reichenau, wo Vorderrhein und Hinterrhein zusammenfliessen, rollen Sie gemütlich zurück nach Chur.
Tipp: Sie möchten bei dieser Mehrtagestour Ihren Rücken frei halten? Dann buchen Sie den Gepäcktransport von Hotel zu Hotel – bequem und einfach.
Etappen
Etappe 2: Thusis – Glaspass – Thusis
Tipp: Gravelbiker mit viel Power in den Beinen können die Etappen 1 und 2 auch an einem Tag bewältigen.
Chur – Thusis: 29.8 Kilometer – 404 Höhenmeter
Sie rollen in Chur (593 m ü. M.) los und gelangen auf dem Radweg Nr. 6 auf dem Polenweg zur imposanten Befestigungsanlage Porta Rhaetica. Von Rothenbrunnen schlängelt sich die Route über die sanften Hügel des Obst- und Burgenlandes Domleschg. In Paspels (757 m ü. M.) können Sie die Kunstwerke des bekannten Künstlers Robert Indermaur bestaunen und der Canova-See lädt zu einer Rast und im Sommer zu einer Abkühlung ein. Von hier ist es nicht mehr weit zum historischen Handelsort Thusis (680 m ü. M.).
Thusis – Glaspass – Thusis: 36.1 Kilometer – 1659 Höhenmeter
Der Glaspass ist ein Geheimtipp. Die MTB-Route Nr. 90 bringt Sie von Thusis (680 m ü. M.) an den Dörfern Urmein und Tschappina vorbei in den Naturpark Beverin. Die Steigung zum Glaspass (1846 m ü. M.) ist lange, aber neben steilen Rampen warten auch immer wieder Flachstücke, die Erholung bringen. Auf der Passhöhe angekommen, lohnt es sich, noch ein paar Meter weiter zum Berggasthaus Beverin zu fahren. Hier haben Sie sich eine kleine Pause mehr als verdient! Nur für kurze Zeit folgen Sie der Strasse talabwärts, dann biegen Sie auf die MTB-Route Nr. 623 „Heinzenberger Maiensäss Route“ ab. Diese führt Sie hoch über dem Domleschg über einen eindrücklichen Panoramaweg. Von Obergmein (1813 m ü. M.) über Plau nach Prau da l’Alp warten kurze steile Rampen, aber der tolle Ausblick entschädigt dafür. Die rasante Abfahrt nach Präz (1170 m ü. M.) und Raschlegnas zaubert ihnen ein Lachen ins Gesicht. Der Höhenweg führt Sie durch das Cruttiser Tobel und über Tartar zurück nach Thusis (680 m ü. M.).
Thusis – Andeer: 27.1 Kilometer – 983 Höhenmeter
Von Thusis (680 m ü. M.) geht es auf der alten Viamala-Strasse durchs „Verloren Loch“ bis Rongellen. Die 300 Meter hohen Felswände des Naturmonuments Viamala-Schlucht bringen Sie ins Staunen. Die Strasse verläuft hoch über der Viamala und einen Blick in die Schlucht zu werfen, lohnt sich allemal. Ein Stopp im Besucherzentrum dient nicht nur der Rast, sondern bringt Ihnen auch die Geschichte des Alptransits näher. Die Route führt Sie weiter in Richtung der Dörfer des Muntogna da Schons, der Dörfer des Schamserberges. Über Zillis (945 m ü. M.) und Donat gelangen Sie nach Lohn (1585 m ü. M.), Mathon und Wergenstein. Hier werden Sie belohnt mit einer tollen Aussicht über das ganze Tal, sowie der phantastischen Strasse nach Wergenstein, die hoch über dem Schamsertal thront. Eine schöne Abfahrt auf einer Landwirtschaftstrasse bringt Sie nach Casti. Über eine imposante Holzbrücke gelangen Sie nach Clugin, bevor Sie auf einer Naturstrasse die letzten Meter nach Andeer (982 m ü. M.) in Angriff nehmen. Andeer ist bekannt für seine Heilquelle. Geniessen Sie das Mineralbad mit Wellnessbereich – Erholung für Ihre strapazierten Muskeln garantiert.
Andeer – Lai da Vons – Splügen: 22 Kilometer – 1237 Höhenmeter
Schonungslos steigt die Strasse von Andeer (982 m ü. M.) in Richtung Lai da Vons. Während Sie durch den Wald des Tranter Tschaingel höher und höher klettern, erhaschen Sie wunderbare Ausblicke über das ganze Tal. Bei Pastgaglia haben Sie schon fast tausend Höhenmeter in den Beinen und lassen die Baumgrenze hinter sich. Flachstücke, die Erholung bringen, gibt es kaum. Sie müssen noch kurz auf die Zähne beissen. Bei Larisch biegen Sie links ab. Die Naturstrasse wird nun etwas holpriger. Kurz nach dem höchsten Punkt der Steigung (2050 m ü. M.) erblicken Sie den Lai da Vons (1994 m ü. M.). In der Ruhe der Natur genissen Sie den epischen Rundblick, klopfen sich stolz auf die Schulter und lassen es bis Sufers den Berg runter rollen. Die Radroute Nr. 505 „Rheinwaldroute“ bringt Sie durch den Talboden des Rheinwalds nach Splügen (1458 m ü. M.), dem ältesten Passdorf Graubündens.
Splügen – Splügen: 33.2 Kilometer – 361 Höhenmeter
Von Splügen (1458 m ü. M.) folgen Sie dem noch jungen Rhein in Richtung seiner Quelle. Über Medels und Nufenen fahren Sie durch den Rheinwald nach Hinterrhein (1620 m ü. M.), der ältesten Walsersiedlung in Graubünden. Von Hinterrhein ist es nicht mehr weit bis zum Schiessplatz. Unter der Woche ist hier Schluss, an den Wochenenden jedoch gelangen Sie über eine Naturstrasse noch weiter in das Tal hinein in Richtung des Rheinquellhorns. Auf der anderen Seite des Rheins geht die Route auf einer Naturstrasse das Tal hinunter. Über die alte Landbrugg gelangen Sie zurück ins Dorf Hinterrhein. Wenn Sie es fahrtechnisch einfach mögen, fahren Sie auf der Veloroute Nr. 6 bis Nufenen. Technisch Versierte nehmen den Wiesenpfad auf der anderen Rheinseite in Angriff. Ab Nufenen führt die Radroute Nr. 505 „Rheinwaldroute“ talabwärts. Sie rollen in einer idyllischen Landschaft dem Hinterrhein entlang durch den Talboden des Rheinwaldes zurück nach Splügen (1458 m ü. M.).
Splügen – Chur: 58.6 Kilometer – 580 Höhenmeter
Sie verlassen Splügen (1458 m ü. M.) auf der Radroute Nr. 505 „Rheinwaldroute“ talabwärts. Zunächst geht es für wenige Meter in Richtung Splügen-Pass. In der ersten Kurve biegen Sie jedoch schon links ab und gelangen auf eine kurze, aber steile Steigung durch den Fugschtwald (1589 m ü. M.). Eine rasante Abfahrt bringt Sie zum Sufnersee, dessen Wasser türkis leuchtet. Am nördlichen Seeufer geht es auf der wenig befahrenen Strasse in Richtung Roflaschlucht. Tolle Aussichten in die wilde Schlucht sind auch von der Strasse aus garantiert. Über Bärenburg (1040 m ü. M.) gelangen Sie auf einer Nebenstrasse nach Pignia. Von hier führt ein Naturpfad nach Zillis (945 m ü. M.). Ein Geheimtipp ist hier die lokale Spezialität Capuns – zubereitet von der Capuns-Schweizermeisterin im Hotel Post. Gestärkt führt Sie die Route über Reischen (1024 Meter) durch die Viamala-Schlucht nach Thusis (680 m ü. M.). Die Radroute Nr. 6 führt Sie entlang des Hinterrheins durch das Domleschg. In Reichenau, wo Vorderrhein und Hinterrhein zusammenfliessen, wechseln Sie auf die Rheinradroute Nr. 2 und rollen gemütlich zurück nach Chur (593 m ü. M.).
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Nachdem wir Maienfeld verlassen haben, wandern wir durch die Rebberge von Jenins und Malans. Wir verlassen nach der Ortschaft Malans die "Bündner Herrschaft», wie dieses Weinanbaugebiet genannt wird.
Anschliessend überqueren wir die Landquart, die kurz davor das Prättigau durch einen sehr schmalen Fels-Einschnitt verlassen hat. Im oberen Teil dieses Tales liegen die bekannten Skigebiete von Klosters und Davos.
Wir bleiben auf der östlichen Seite des Rheins im hier relativ breiten Tal, bis Trimmis, und kommen dabei durch weitere, kleinere Rebanbaugebiete. Das Rheintal ändert seine Richtung jetzt allmählich gegen Westen.
Ausgangs Trimmis geht es dann nochmals hinauf an die Talflanke, was uns im Wald Schatten bringt und uns auch zwischendurch die Gelegenheit bietet, das Rheintal etwas von der Höhe aus zu betrachten. Dabei umgehen wir auch die ausgedehnten Aussenquartiere von Chur, die in der Talsohle liegen. So gelangen wir durch viel Natur direkt zur Kathedrale von Chur, der Hauptstadt des Kantons Graubünden.
Die Etappen sind in dieser Dokumentation Vorschläge, die jeder Pilger seinen Wünschen anpassen kann. die technischen Daten betreffen aber immer die Annahme, diese Etappen würden jeweils an einem Tag absolviert.
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Normale Wander-/ Trekking Ausrüstung: Rucksack mit Regenhülle, gut eingelaufenes Schuhwerk, strapazierfähige Kleidung der Jahreszeit entsprechend, Regen- und Sonnenschutz, Wanderstab oder Trekkingstöcke, Pilgerpass.
Maienfeld - Eichholz - Erlenböden - Buochwald - Malans - Fluss Landquart - Schloss Marschlins - Igis - Zizers - Molinära - Trimmis - Bach Maschänser Rüfi - Fürstenwald - Waldhaus - Eulengut - Kathedrale Chur
SBB
A13 / E43
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Die heutige Etappe ist beeindruckend, sie führt uns auf der Südflanke durch die Rheinschlucht, die schweizerische Version des «Grand Canyon», beliebt speziell bei Wassersportlern wie Kanuten oder Raftern. Die Schlucht hat auf beiden Seiten sehr steile Flanken, so dass das Einbooten meist in Ilanz erfolgt und das Ausbooten beim Zusammenfluss von Vorderrhein und Hinterrhein bei Reichenau. Eine Transportmöglichkeit gibt es aber trotzdem, denn die Rhätische Bahn (Schmalspur) fährt auf der Strecke Chur - Ilanz durch die Schlucht, mit einigen Brücken und Tunnels. Diese Strecke wird auch im Winter befahren. Was das Wetter also auch immer für Kapriolen bereit hat, nach Ilanz kommen wir auf jeden Fall.
Wir hoffen aber natürlich auf sonniges Wetter, denn dann ist diese Etapppe mit ihren atemberaubenden Aussichten ein unvergesslicher Leckerbissen. Wir werden am Anfang aufsteigen und die Schlucht von oben geniessen, dann geht es hinunter bis an den Rhein, wo wir dann auf die Rhätische Bahn stossen und dieser und dem Rhein folgend Ilanz erreichen.
Die Etappen sind in dieser Dokumentation Vorschläge, die jeder Pilger seinen Wünschen anpassen kann. die technischen Daten betreffen aber immer die Annahme, diese Etappen würden jeweils an einem Tag absolviert.
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Normale Wander-/Trekkingausrüstung: Rucksack mit Regenhülle, gut eingelaufenes Schuhwerk, strapazierfähige Kleidung der Jahreszeit entsprechend, Regen- und Sonnenschutz, Wanderstab oder Trekkingstöcke, Pilgerpass.
Bonaduz - Caumas - Tschavir - Zault - Puz da Mattauns - Versam - Hübschera - Carnifels - Alatobel - Carrera - Carreratobel - Valendas - Station Valendas - Castrisch - Glenner - Ilanz
RhB (Räthische Bahn)
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