707 Chur Flow: Sektion 2


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Am Pfingstmontag, 9. Juni gelten die Sonntagsöffnungszeiten. Achtung: ab Dienstag, 10. Juni sind die Anlagen im Hallenbadgebäude aufgrund der jährlichen Revision geschlossen.
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Diese Tour beinhaltet die Abfahrt auf dem «Alten Schin», eine hoch über der Albulaschlucht in die steile Bergflanke geschlagene Wegstrasse, die das hintere Rheintal mit der Ferienregion Lenzerheide verbindet. Über Lain und Muldain erreichen Sie diese teilweise schwindelerregende Handelsstrasse aus dem Mittelalter. Durch spektakuläre Felstunnels und beschauliche Dörfer wie Scharans und Tomils führt die Tour danach hinunter ins südlich anmutende Domleschg. Unterwegs laden viele verschiedene Gasthäuser zu einer Verschnaufpause ein. Auf landwirtschaftlichen Nebenstrassen und Radwegen wird die lange Runde nach Chur fortgesetzt, ehe ein Aufstieg über den «Polenweg» nach Churwalden führt und danach weiter via Salez und den Mittelberg wieder nach Parpan und Lenzerheide. Etwas Ausdauer ist auf der Tagestour gefragt, die fahrtechnischen Schwierigkeiten halten sich indes in Grenzen.
Im Dorf steht der kostenlose Sportbus zur Verfügung.
Von Milano - Lugano - San-Bernadino-Tunnel - Thusis - Chur (Ausfahrt Lenzerheide) - Lenzerheide.
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Die Biketour zum Mittenberg ist ein Klassiker in Chur. Aus dem Stadtzentrum führt der Aufstieg zum Fürstenwald und auf der Forststrasse Richtung Mittenberg. Die Abfahrtsvariante über Nasstobel-Sand ist hingegen weniger bekannt. Über einen schönen Singletrail und den flowigen Höhenweg Richtung Maladers erreicht man den etwas versteckten Einstieg in den Nasstobel-Trail. Der Einstieg ist ausgesetzt und schmal, am besten daher kurz absteigen. Nach den ersten, anspruchsvollen Kehren wechselt der Charakter und der Weg führt relativ flach und flowig nach unten (zwischendurch gibts sogar ein paar Anlieger und Sprünge). Der erste Abschnitt endet beim Einmünden in die Strasse. Hier kurz aufwärts fahren und schon folgt rechts der Einstieg in den zweiten Abschnitt, den Sand-Trail. Ein abwechslungsreicher Singletrail mit einem Spitzkehren-Derby zum Schluss (ohne Umsetzen schwierig), das aber auch problemlos umfahren werden kann. In der Altstadt kann man die Tour genüsslich ausklingen lassen.
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Aufgrund der tiefen Höhenlage im Churer Rheintal ist diese Runde bereits Ende Winter bis in den späten Herbst hinein fahrbar (je nach Wetterverhältnissen sogar im Winter). Sie vereint spannende Trails mit einigen Auf- und Abstiegen, aussichtsreiche Höhenwege sowie Forststrassen.
Entlang der Route bekommt man einen guten Einblick in das vielfältige Churer Rheintal mit der Alpenstadt Chur, den Tumas bei Domat/Ems, den Rheinauen sowie dem Zusammenfluss des Rheins bei Reichenau/Tamins und das Dorf Felsberg, welches zwischen dem Calanda und dem Alpenrhein liegt.
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Wie der Name schon sagt: Das Ding rockt und rollt! Technisch anspruchsvoll und mit vielen Sprüngen kommen fortgeschrittene Freerider hier voll auf ihre Kosten.
Mit dem Zug bis zum Bahnhof Chur. Von dort fährt der Stadtbus (Linie 1) in 3 Minuten bis zur Talstation der Bergbahnen (Haltestelle Stadthalle/Brambrüeschbahn).
Mehr zum Parkieren für Gäste der Chur Bergbahnen.
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Viele Burgen und Schlösser zieren das Domleschg. Einige davon sind heute noch bewohnt, werden als Einkehrort und Kulturstätte genutzt (Schloss Tagstein & Schloss Schauenstein), andere sind verbrannt oder zerfallen. Von jeher war hier der Verkehr und Warentransport von Bedeutung. Auch heute noch ist dieses Tal Durchgang für verschiedene Pässe (Julier, Albula, San Bernardino und Splügenpass).
Die Tour verläuft auf Asphalt- und Schotterstrassen. Der stete Aufstieg zur Bonaduzer und Rhäzünser Alp erfordert Kondition. Deshalb soll man es sich auf der Westseite des Heinzenberg's noch gönnen, einen ausführlichen Blick auf das Safiental, den Vorderrhein und die «Weisse Arena» (Flims, Laax, Falera) zu werfen. Denn später wird sich das Bild ändern: Man vermag nur noch das Domleschg zu sehen. Ab dem höchsten Punkt, der Alp Sura rollt man gemütlich durch schmucke, kleine Dörfer, vorbei an Bauernhöfen und Maiensässen. In Thusis wechselt man auf die andere Talseite. Und vielleicht braucht es vor lauter Burgen und Schlösser bald eine Verschnaufpause. Der liebliche Canovasee lädt zum Baden und Verweilen ein. Bis dass der Rückweg dann endlich ruft. Oberhalb des Rheins befährt man den Polenweg, der im 2. Weltkrieg von den Internierten gebaut wurde. Bei der Verzweigung beim Punkt 665 biegt man links ab und fährt Richtung Reichenau-Tamins, zurück zum Ausgangspunkt.
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Von der Lenzerheide steigt man mit der Gondel hoch zum Parpaner Rothorn und steuert da in die Abfahrt durch den grossen Felskessel in Richtung der Lawinengalerie. Hier ist man auf der der Strecke des «Bike Attack» unterwegs, die man beim Gredigs Fürggli aber verlässt und rechterhand in Richtung Arosa fährt. Dieser Trail durch das Schafälpli-Tal ist ein erstklassiger Flowtrail mitten durch ein wunderbar unverbautes und raues Alpental. Schliesslich erreicht man den Älplisee und später Innerarosa. Hier liegt die Talstation der Hörnlibahn, mit welcher man nun hoch zur Bergstation fährt. Es folgt die Singletrail-Fahrt durchs Urdental, zwischenzeitlich auf der Alpstrasse, dann aber gleich wieder auf kleinen Wegen. Von Tschiertschen erreicht man auf den Wanderwegen oberhalb der Strasse den Ort Praden, dann gehts durch das Steinbachtobel nach Passugg. Das Schlussstück nach Chur führt über den Singletrail von Passugg zum Talboden von Chur. Ins Stadtzentrum beziehungsweise zum Bahnhof und der Posthaltestelle mit dem Postauto zurück nach Lenzerheide ist es nicht mehr weit.
HOME OF TRAILS
Übrigens: Auf dem Parpaner Rothorn haben auch Danny MacAskill und Claudio Caluori im Video "Home of Trails" die Trails genossen.
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Diese anspruchsvolle Rundtour startet auf der Nordseite am Churer Bahnhof. Fahren Sie ab dem Bahnhof der Plessur entlang zur Oberen Au an das Fussende des Calandamassives nach Felsberg. Verlassen Sie das Dorf über die Rheinbrücke nach Domat/Ems. Kurz vor dem Golfplatz nimmt das flache Einfahren ein Ende. Bei Veia la Munt beginnt die Steigung und braucht Muskelkraft bis nach Feldis. Das auf einer Sonnenterrasse auf 1'500 m.ü.M. gelegene Bergdorf bietet eine imposante hochalpine Kulisse mit Blick auf den Piz Beverin, Tödi, Ringelspitz, Calanda und viele weitere Gipfel. Für Durstige ist es hier wichtig, reichlich Flüssigkeit aufzutanken.
Ab Feldis folgt ein erholsamer, gemütlicher Kilometer in Richtung Scheid. Bei Pkt. 1498 beginnt die nächste Steigung. Das geteerte Strässchen führt vorbei an blühenden Wiesenfeldern und weidenden Kühen auf die Alp di Plaun 1'953 m.ü.M. hoch gelegen, wo im Sommer reger Alpbetrieb herrscht. An diesem Punkt kann man sich entscheiden, ob man über den «Lady Patricia Trail» Richtung Brambrüesch fährt, oder ob man rechts abzweigt und dann den Aufstieg bis zum Dreibündenstein bewältigen möchte. Für die hier vorgestellte Variante links dem Wanderweg folgen bis zur Skihütte Term Bel. Von dort 200 Meter rechts aufwärts und dann zweigt der Weg links ab (mit Wegweiser «Lady Patricia» signalisiert). Bevor man den eigentlichen Höhenweg erreicht folgt ein Aufstieg, wo das Bike durch ein paar enge Spitzkehren für ca. 10-15 Minuten geschoben werden muss. Wenn man die Höhe erreicht hat, kommt man in den Genuss eines technischen, sehr schönen Singletrails (auch bekannt als "Bomber-Trail") mit fantastischem Panorama ins Bündner Rheintal.
In der Mitte des Höhen-Trails liegt der Gedenkstein «Lady Patricia», wo 1944 ein US-Bomber abgestürzt ist (es befinden sich noch einige wenige Frackteile beim Gedenkstein). Der schmale Singletrail traversiert unter dem Dreibündenstein hindurch und man kommt rund 300 Meter oberhalb der Sesselbahn-Station Hühnerköpfe wieder in den normalen Weg. Nun folgt eine flowige Abfahrt bis nach Spundis, wo man dann links nach Juchs auf den Singletrail abzweigt. Zuerst flowig und dann zunehmend schwieriger erreicht man die Alp Juchs. Anspruchsvoll geht es weiter Richtung Tal, bevor dann zum Schluss ein flüssiger und mässig steiler Singletrail wiederum echtes Flow-Feeling aufkommen lässt bis an den Rand der Alpenstadt.
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Die Tour beginnt mit der Sesselliftfahrt nach Naraus. Der Einstieg in die Abfahrt führt ein Stück über eine Schotterstrasse bis beim Flem-Bach der eigentliche Runca-Trail beginnt. Dieser schlängelt sich flüssig und abwechslungsreichs zur Runca-Höhe und von über zahlreiche und gut fahrbare Holzbauten bis zum Dorfteil Waldhaus von Flims. Normalerweise nimmt die Abfahrt auf dem Runca-Trail hier ein Ende, nicht in dieser Version. Auf Schottersträsschen rollt man nun bergab zum idyllischen Caumasee und steigt in der Folge hoch zur Aussichtsplattform Conn mit dem wunderbaren Blick auf die Rheinschlucht. Beide Ort eignen sich bestens als Mittagspasue bevor die Fahrt nach Tamins beginnt. Dafür steuer man von Conn primär über Singletrails zur Siedlung Pintrun, steigt dann nochmals ein wenig auf nach Digg – von wo man auf der die beschilderten Mountainbike- Route in einem Mix aus Trails und Schottersträsschen bis nach Tamins rollt.
HOME OF TRAILS
Übrigens: beim Caumasee haben sich Danny MacAskill und Claudio Caluori im Video "Home of Trails" gemütlich erholt.
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Der Start erfolgt bei der Talstation der Bergbahnen Chur. Von hier aus erreichen Fahrer und Bike den Ausgangspunkt Brambrüesch in kurzer Zeit und bequem mit den zwei Gondelbahnen der Bergbahnen Chur - Brambrüesch. Der Anstieg zur Malixeralp ist optional (Einstieg auch direkt bei Gondelstation nach kurzem Anstieg bis zum Trail möglich), lohnt sich aber aus mehreren Gründen: Die 160 Höhenmeter sind auf der mässig steilen Alpstrasse schnell überwunden, die Malixeralp ist ein lohnender Aussichtspunkt und - der Abfahrtsspass beginnt bereits hier. Hierzu dem Wanderweg direkt abwärts Richtung Brambrüesch folgen und nach kurzer Zeit links auf einen Forstweg einzweigen, welcher relativ eben bis zu einer Waldlichtung führt. Dort zweigt man in den Wanderweg ein, welcher von den Spundisköpfen her kommt und folgt diesem relativ steil auf weichem Waldboden abwärts bis zur Antenne. Hier nun links abzweigen und dem Wanderweg folgen Richtung Känzeli. Dieser schmale Trail hat's in sich: Er führt erstaunlich eben und flowig durch ein abgelegens und steiles Gelände. Immer wieder einmal geht's leicht auf und ab, nur selten muss man richtig in die Bremsen greifen. Da kommt richtig Flow auf bei der Fahrt durch diesen Zauberwald - aber nicht zu fest verleiten lassen und die Konzentration verlieren, denn teilweise gibt es ausgesetzte Stellen. Wurzeln und auch Steine machen den Trail auch technisch interessant - bei nassen Verhältnissen deutlich schwieriger zu fahren als wenn es trocken ist.
Unterhalb der Mittelstation der Bergbahnen (Känzeli) führt der Weg direkt bei der Steilwandkurve in den Forstweg. Von hier weg kann man entweder die schwarze oder die blaue Strecke des Alpenbikeparks für die weitere Abfahrt unter die Stollen nehmen (oder die beliebte Kombination schwarz - blau mit kurzem Verbindungsstück über die Strasse). Unser Track führt entlang der blauen Strecke talwärts; also für rund 200 Meter der Forststrasse folgen und dann links abzweigen und der blauen Beschilderung «Chur Flow» folgen. Diese Strecke ist sehr abwechslungsreich und auch für weniger Geübte gut fahrbar. Jedoch locken an mehreren Steilen schwierigere Varianten mit Sprüngen, so dass alle auf ihre Kosten kommen. Beim Rosenhügel angekommen fährt man auf der Strasse abwärts und zweigt vor dem Welschdörfli links ab und folgt der Signalisation bis zur Talstation der Bergbahnen. Wer Lust hat und noch mag, hängt gleich noch eine Runde an...
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