Achtung: Von 10. bis und mit 27. Juni sind die Anlagen im Hallenbadgebäude aufgrund der jährlichen Revision geschlossen. Sauna und Kraftraum öffnen bereits am 21. Juni wieder.

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Stadt Chur

Haldenstein

Haldenstein mit Rhein
Schloss Haldenstein

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Haldenstein
Haldenstein ist eine kleines Dort vor den Toren Churs, welches zur Stadt Chur gehört. Idyllisch liegt sie zwischen Rhein und Calanda, zeichnet sich vor allem durch eindrucksvolles Schloss aus. Doch das ist längst nicht das einzige alt-ehrwürdige Gemäuer. Rund um das Dorf befinden sich auch geheimnisvolle Burgruinen, die es sich lohnt zu besuchen.

Beschreibung

Haldenstein ist ein idealer Ausgangspunkt für Bike- und Wandertouren auf den rund 2800 Meter hohen Calanda. Das Massiv zwischen Rhein- und Taminatal ist eine faszinierende Bergwelt und bietet fantastische Blicke hinab auf Chur und in die Bündner Alpen. Unweit des Dorfs befindet sich der Klettergarten Haldenstein, der als erster Klettergarten der Schweiz gilt und in den Jahren 2012/13 umfassend saniert wurde. Aber auch wer es etwas weniger sportlich mag, wird sich in Haldenstein wohlfühlen, denn das Rheinufer lädt zu gemütlichen Spaziergängen, Velofahrten, Ausritten hoch zu Ross oder einfach zum Verweilen ein.

Trotz der Nähe und Zugehörigkeit zur Kantonshauptstadt Chur konnte Haldenstein seinen ländlichen Charakter bis heute bewahren. Lebhaft wird es allerdings alle zwei Jahre im Mai, wenn das Gartenfestival auf Schloss Haldenstein seine Tore öffnet, um Garten- und Pflanzenliebhaber von Nah und Fern zu begeistern, aber auch zahlreiche andere Attraktionen zu bieten hat. Die Gemäuer von Schloss Haldenstein sind außerdem auch alle zwei Jahre, alternierend zum Gartenfestival, Schauplatz beeindruckender Operninszenierungen der Kammerphilharmonie Graubünden.

Geschichte

Das Gebiet des heutigen Haldenstein war schon in vorgeschichtlicher, römischer und frühmittelalterlicher Zeit besiedelt. Mitte des 12. Jahrhunderts wurde zum ersten Mal Haldensteins Kirche, die 1732 durch einen Neubau ersetzt wurde, erwähnt. Sie ist das einzige Gotteshaus im Bistum Chur, das dem heiligen St. Gereon geweiht ist. Die Reformation fasste erst in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts und damit knapp hundert Jahre später als im benachbarten Chur Fuss in Haldenstein. 

Die Lage zwischen Calanda und Rhein brachte immer wieder Gefahren für das Dorf mit sich: 1868 wurde es Opfer eines verheerenden Rheinhochwassers, 1971 kam es zu einer Rüfe vom Calanda. 1825 wurde die Gemeinde von einer Feuersbrunst heimgesucht und 1943 durch einen gefährlichen Waldbrand erneut bedroht.  

Anfang des 16. Jahrhunderts entstand das beeindruckende Schloss. 1544-48 erfuhr der Bau eine Erweiterung und prachtvolle Ausstattung. Dazu gehörte auch ein Täfer, das sich heute im Berliner Schloss Köpenick befindet. 1731 wurde das Schloss um eine weitere Etage aufgestockt, und nach einem Grossbrand im Jahr darauf sofort wieder aufgebaut. Ab 1763 befand sich im Nordtrakt des Schlosses das Philanthropinum, eine berühmte Erziehungsanstalt. Heute ist Schloss Haldenstein Ort des Gartenfestivals und zahlreicher anderer Kulturveranstaltungen.

Ursprünglich war auch Haldenstein eine romanischsprachige Gemeinde, doch die Germanisierung setzte schon im 14. Jahrhundert und damit früher als in Chur ein. Der Name der Gemeinde Haldenstein stammt von der gleichnamigen Burg oberhalb des Dorfes. Die Burg Haldenstein wurde Mitte des 12. Jahrhunderts erreichtet und war Stammsitz des gleichnamigen Adelsgeschlechts. Sie war relativ lange, d.h. bis Ende des 17. Jahrhunderts bewohnt, ehe sie 1769 und 1787 durch Erdbeben zerstört wurde. Eine zweite Festung, die Burg Lichtenstein, entstand im 12. Jahrhundert und lag auf einem Felsrücken nördlich des Dorfes. Wahrscheinlich wurde sie im 15. Jahrhundert aufgegeben, nachdem sie mit dem Aussterben der Herren von Lichtenstein Ende des 13. Jahrhunderts in den Besitz der Herren von Haldenstein.

Batänja
Auf der mittleren Höhe des Calanda, also auf 1400 m ü. M., liegt die aufgegebene Siedlung Batänja, früher Sewils genannt. 1424 wurde sie von Peter v. Griffensee den Gebrüdern Hans, Dietrich und Jos Batänier, die walserischer Abstammung waren, verliehen. Bis 1869 war sie ständig bewohnt und besass ein eigenes Schulhaus. Heute bilden die Grundeigentümer eine Korporation und halten die Gebäude Batänjas mit viel ehreamtlichem Engagement in Stand.

Kontakt

Haldenstein

7203 Haldenstein

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Stadt Tamins

Tamins

Reichenau-Tamins
Zusammenfluss des Rheins

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Schloss Reichenau
Wer Tamins sagt, meint auch Reichenau am Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein. Schliesslich heisst auch die Station der Rhätischen Bahn, an der sich die Linien Richtung Mittelbünden und in die Surselva trennen, Reichenau-Tamins. Der Kunkelspass ist für viele Biker aus nah und fern ein absoluter Begriff. Top of Tamins ist die Ringelspitze mit 3247 m. Die Taminser teilen diesen Berg natürlich gern mit der Nachbargemeinde Trin und den Nachbarn im Kanton St. Gallen.

Beschreibung

Die ausgesprochen sonnige Lage begünstigt die Wohnqualität in Reichenau und Tamins. Den Einwohnern wird eine gut ausgebaute Infrastruktur mit neuzeitlichen Schulanlagen geboten. Sie profitieren ebenso wie die Gäste vom sehr guten Angebot der öffentlichen Verkehrsmittel. Ausserdem liegt Tamins an der Nord-Süd-Hauptverkehrsachse, der Autobahn A 13.

Tamins verfügt über ein einmaliges Naherholungsgebiet mit vielen Wander-, Forst- und Feldwegen und einer artenreichen Fauna und Flora. Das Gemeindegebiet weist eine beinahe unerschöpfliche Vielfalt von Naturschönheiten auf. Der einzigartige Taminser Eichwald, die angrenzenden Magerwiesen und Trockenstandorte sind von nationaler Bedeutung. Das Naturschutzgebiet Rattena ist geprägt von artenreichen Hecken, alten markanten Laubbäumen, Trockenmauern und Reptilienstandorten, Weihern und dem Valtonisbach. Die angrenzenden Waldgebiete weisen ebenfalls eine eindrückliche Artenvielfalt auf. Über 20 verschiedene Laubbaumarten sind hier anzutreffen, darunter auch einige «exotische» wie Flaumeiche und Kastanie. Alle diese Gebiete sind im Sonderwaldreservat Eichwald integriert. Ein attraktiver Naturlehrpfad bringt dem Besucher die Schönheiten und Zusammenhänge dieser einmaligen Landschaft näher.

Am Übergang zum «Taminser Himmel» besitzt die Gemeinde das Bergrestaurant «Überuf» auf dem Kunkelspass (1357 m). Hier stärken sich Wanderer und Biker zum Beispiel mit einheimischem Bergkäse, der auf «Überuf» und der Grossalp hergestellt wird. Und wer die Ringelspitze besteigen will, wählt als Ausgangspunkt die Ringelspitzhütte der SAC-Sektion Rätia.

Geschichte
Gräberfunde lassen darauf schliessen, dass sich schon zur Eisenzeit (um 500 v. Chr.) Menschen hier aufgehalten haben. Auch die Römer waren hier, Grabfunde westlich des Dorfes und Münzenfunde auf dem Kunkelspass zeugen davon. Das Grab eines alemannischen Kriegers zeugt davon, dass auch nach dem Untergang des Römischen Reichs hier Menschen siedelten. Die erste urkundliche Erwähnung lässt sich im Jahre 1399 nachweisen. 1540 führte die Gemeinde die Reformation ein. Mehrmals wurde das Dorf von schweren Feuersbrünsten heimgesucht, so in den Jahren 1616, 1631 und 1799 beim Franzoseneinfall. Der letzte grosse Brand ereignete sich 1905.

Reichenau
Der Name Reichenaus geht auf den Namen des gleichnamigen Klosters am Bodensee zurück, das hier im frühen Mittelalter Herrschaftsrechte erwarb. Das Schloss Reichenau entstand wohl, als der Herrschaftssitz der Familie Schauenstein Anfang des 17. Jahrhunderts nach Reichenau verlegt wurde. Um 1755 wurden die Wirtschafts- und Wohngebäude unter Johann Anton Buol erweitert. 

1793 zog Johann Baptista von Tscharners Erziehungsanstalt, das «Philanthropinum», ins Schloss Reichenau. Lehrer wie Johann Peter Nesemann und Johann Heinrich Zschokke machten aus der Schule, die bis 1798 bestand, eine angesehene Institution. Zeitweise war sogar Louis-Philippe I., der spätere französische König, unter dem Pseudonym Monsieur Chabos Lehrer im Schloss Reichenau. 1820 kam das Schloss wieder an die Familie von Planta, der es sein heutiges Aussehen verdankt. Besonders erwähnenswert sind der Speisesaal und ein kleiner Saal im Gartenflügel.

Kunkelspass
Eine besondere Herausforderung für Biker ist der Kunkelspass hinüber ins schon zum Kanton St. Gallen gehörende Taminatal. Schmugglern, die in Chur und anderen Posten keinen Zoll entrichten wollten, diente er früher als Schleichweg, er war aber auch eine Ausweichroute, wenn der Rhein Hochwasser hatte oder die Brücken über ihn eingestürzt waren.

Rheinschlucht
Tamins ist quasi das Eingangstor in die faszinierende Rheinschluchtwelt der Ruinaulta (oder für Wassersportler der Zielort). Sie zählt zu den grossartigsten und vielfältigsten Landschaften der Alpen. Eine wilde Schlucht mit einem reissenden Fluss, weissen Steilwänden und weiten Wäldern. Die stillen Seen füllen sich von Geisterhand, bei den Auenwäldern brüten seltene Vögel. Selbst Orchideen findet man in diesem kleinen Paradies. Die Ruinaulta lässt sich auch ganz einfach auf eigene Faust entdecken und erforschen. In den Wäldern und dem Vorderrhein entlang warten ein dichtes Wanderwegnetz, verschiedenste Bike-Touren und schöne Rastplätze. Drei Bahnstationen der Rhätischen Bahn (Trin, Versam-Safien und Valendas-Sagogn) befinden sich am Eingang zur oder sogar mitten in der Rheinschlucht. Und wer die Rheinschlucht besonders intensiv erleben will, kann auch auf den Wellen des Vorderrheins die Ruinaulta kennenlernen – es wartet eine der faszinierendsten Strecken Europas für Kanu, Kajak und Riverrafting!

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Naturdenkmal Domat/Ems

Tumas

Tumas, Domat/ems
Die kleinen Hügel in Domat/Ems werden in romanischer Sprache Tumas genannt

Beschreibung

Domat/Ems liegt am Anfang des breiten Churer Rheintals, umrahmt von bewaldeten Hügeln und hohen Bergketten - eine Landschaft grossen Stils. Bezeichnend für Domat/Ems ist zudem seine Lage zwischen kleinen Rundhügeln, den sogenannten «Tumas». Die «Tumas» sind Relikte vergangener Bergstürze, die die Ebene bei Domat/Ems prägten. Es handelt sich dabei um kernbildende, härtere Trümmer, die von der Erosion nicht weggewaschen wurden. Die markanten Schuttkegel lehnen sich am südlichen Gebirgsfuss an; sie laden fächerförmig aus und streifen mit sanftem Gefälle weit in die Ebene hinein. Die «Tumas» stehen unter Naturschutz.

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Tumas

7013 Domat/Ems

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Aussichtspunkt Chur

Haldenhüttli

Haldenhüttli oberhalb Arosarank
Schöner Aussichtspunkt mit Blick über die Dächer von Chur

Beschreibung

Das Haldenhüttli ist ein kleiner Pavillon aus Holz an der Schanfiggerstrasse, die von Chur aus nach Arosa führt. Erbaut hatte den Pavillon im Jahr 1879 der Churer Stadtverein im Zuge der Idee, Chur zum Luftkurort zu machen. Es ist zugleich Aussichtspunkt und Rückzugsort für Liebespaare und bietet einen romantischen Blick über die Stadt in Richtung Südwesten. Die Tafel mit der Panoramakarte vor Ort hilft die umliegenden Berggipfel zu erkennen.

Karte

Haldenhüttli

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Aussichtspunkt Rhäzüns

Rhäzünser Alp

Ausblick von der Rhäzünser Alp ins Churer Rheintal und auf den Calanda
Rhäzüns Alp Sura

Beschreibung

Die Alp Sura - auch als Rhäzünser Alp bekannt - liegt auf 1760 m. ü. M. oberhalb von Rhäzüns. 1250 Höhenmeter sind vom Dorf bis zur Alp zu überwinden. Die Panoramasicht auf den Vorab, die Tschingelhörner, den Ringelspitz und den Calanda, das Churer Rheintal, sowie auf die Safier- und Domleschger Berge entschädigen den Aufstieg um ein Mehrfaches. Die Rhäzünser Alp ist auf Wanderwegen erreichbar oder auch als lohnende Mountainbiketour, welche signalisiert ist mit der offiziellen Nummer 262.

Karte

Rhäzünser Alp

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Bike-Shop Chur

DropIn Bikeshop

DropIn Bikeshop
Freeride-, Downhill- und Enduro-Bikes.

Beschreibung

Der Bikeshop für Miete, Kauf & Service von Freeride-, Downhill- und Enduro-Bikes, in direkter Nähe zur Talstation Chur Bergbahnen und Alpenbikepark.

Öffnungszeiten

  • Dienstag-Freitag 9 -12 und 13.30-18.30 Uhr
  • Samstag 8:30 - 17 Uhr
  • Sonntag und Montag: auf Anfrage

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Aussichtspunkt Domat/Ems

Lady Patricia

Lady Patricia
Gedenkstein mit Panoramablick

Beschreibung

Dieser Ort markiert die Stelle, wo 1944 ein amerikanischer Bomber namens «Lady Patricia» abgestürzt ist. Seit 2004 steht dort ein Gedenkstein mit einer Metalltafel. Unterhalb des Dreibündensteins gelegen, ist die Stelle durch einen Wanderweg mit eindrücklichem Panorama erschlossen und sowohl für Wanderer als auch für Mountainbiker ein lohnenswertes Ausflugsziel. Vom Gedenkstein aus hat man eine tolle Aussicht auf das gegenüberliegende Calanda-Massiv sowie das Churer Rheintal, das rund 1'400 Höhenmeter weiter unten im Talboden liegt.

Karte

Lady Patricia

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