Mit der Bühnenproduktion SAMAR erkundet Rigolo die Zwischenwelten—den Bereich zwischen Traum und Wirklichkeit, zwischen dem Bekannten und dem Unbekannten.

Das Stück zeigt die Reise der Künstler, die sich zwischen Himmel und Erde bewegen, stets balancierend, immer suchend. Die getanzte Geschichte erzählt von der Sehnsucht, diese schwer fassbare Dimension zu verstehen.

SAMAR ist, wie bereits die letzten Rigolo Produktionen, spartenübergreifend. Die vier Artist:innen zeigen zeitgenössischen Tanz und Luftakrobatik mit schauspielerischen Elementen. In den Seilinstallationen bewegen sich die Tänzer:innen schwerelos. Schwebend und schwingend erforschen sie die Welt des Dazwischen-Seins.

Transparente Stoffe, schwebende Plattformen und Lichtinstallationen erzeugen eine Atmosphäre, die die Tänzer:Innen in ein diffuses, ständig wechselndes Umfeld taucht.

Die visuelle Poesie wird durch eine eigens komponierte Musik untermalt.

Weitere Informationen unter:
www.rigolo.ch/samar

Seit 100 darf das Auto offiziell auf den Bündner Strassen verkehren. Wie hat das Gefährt die Region und seine Menschen beeinflusst? In diesem geführten Rundgang durch die Sonderausstellung «Achtung Auto! Ein Jahrhundert auf den Strassen in Graubünden» erhalten Sie mittels zahlreicher Objekte, Filme und Fotos einen vertieften Einblick in die Entwicklung des Strassenverkehrs im Kanton.

Zum Auftakt der 2. Edition von Design am Rhein findet im Labor Chur das Auftakt-Symposium statt. Dabei präsentieren Designer:innen Einblicke in ihre Denkweise, Prozesse, Inspiration und geben einen Ausblick auf das Programm von Design am Rhein

. Begrüssung mit Kuratorin Fabienne Barras und Cumpogn
. Marcel Lerch Graubünden Holz: Rohstoff und Kreislauf Graubünden
. Swiss Design Association: die Schweizer Design-Wirtschaft
. Simon Jacomet: Holzhandwerk vom Skibau zum Hausbau
. Studio Eidola: Recherchen zum Kreislauf in den Steinbrüchen in Andeer und Vals
. Claudia Caviezel: die Viamala Schlucht und Cascada da Culors
. Vorstellung „Vom Stein zum Textil“ entlang den Verläufen vom Rhein
. Schlusswort und Ausklang

Anmeldung bis am 21. Juni an: hello@designamrhein.ch

Der Anlass ist Teil der Design am Rhein, die vom 26. Juni bis 13. Juli 2025 entlang des
Vorder- und Hinterrheins bis Chur, stattfindet.
Mehr Informationen dazu: www.designamrhein.ch/

Wie haben sich das Automobil und die Architektur gegenseitig beeinflusst? Dies erläutert Simon Berger, Leiter der Denkmalpflege Graubünden, in seinem Vortrag. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Sonderausstellung «Achtung Auto! Ein Jahrhundert auf den Strassen in Graubünden» statt.

Bild: Grand Garage Arosa, Heimatmuseum Arosa

Im Rahmen der Sonderausstellung «Achtung Auto! Ein Jahrhundert auf den Strassen in Graubünden» des Rätischen Museums präsentieren die Autor:innen Simon Bundi und Flurina Graf die druckfrische ikg-Publikation zum Thema. Jürg Hartmann erzählt zudem aus seiner Mobilitätsbiografie, die ebenfalls im Buch nachzulesen ist.

Wie entsteht Stau und wie beeinflusst er das Leben der Menschen? In diesem Podiumsgespräch sprechen die Regierungsrätin Carmelia Maissen, der Gemeindepräsident von Rhäzüns Reto Loepfe und der Stauforscher Lukas Ambühl über die Ursachen und Bekämpfung von Verkehrsstau.

Bei diesem Rundgang durch die Sonderausstellung «Achtung Auto! Ein Jahrhundert auf den Strassen in Graubünden» tauchen Sie ein in die 100-jährige Automobilgeschichte des Kantons. Neben vielen spannenden Einblicken in die Entwicklung des Strassenverkehrs gibt es auch unzählige alte Objekte, Fotos und Filme zu sehen. Anschliessend können Sie sich bei einer Tasse Kaffee über Ihre Erlebnisse auf vier Rädern austauschen.

Bitte melden Sie Ihre Teilnahme telefonisch an: 081 300 35 35

Akiko hat sich getraut, wovon andere in ihrer Firma kaum zu träumen wagen: Ihren sicheren und gut bezahlten Job zu kündigen. Seitdem ist sie frei - und erst einmal orientierungslos. Ihr einziger Freund, der Hikikomori Kento, ist zu sehr mit sich und seinen Ängsten beschäftigt, um ihr eine große Hilfe zu sein. Akiko macht sich allein auf die Suche nach ihrem Vater, der die Familie kurz nach ihrer Geburt verließ. Sie reist in das ländliche Japan, weit weg von der pulsierenden Großstadt Tokio. Hier lebt der Mann, den ihre verstorbene Mutter einst geliebt hat. Als Akiko vor ihm steht, erwartet sie zunächst eine bittere Enttäuschung: Nichts ist wie erhofft. Doch dann nimmt die Geschichte eine unerwartete Wendung. Akikos Reise ist lang und voller Umwege, doch mit jedem Schritt, jeder neuen Herausforderung entdeckt sie etwas mehr von der Kraft, die in ihr steckt.

Jan-Philipp Sendker, geboren in Hamburg, war viele Jahre Amerika- und Asienkorrespondent des Stern. Nach einem weiteren Amerika-Aufenthalt kehrte er nach Deutschland zurück. Er lebt mit seiner Familie in Potsdam. Seine Romane sind in mehr als 35 Sprachen übersetzt. Mit weltweit über 4 Millionen verkauften Büchern ist er einer der aktuell erfolgreichsten deutschsprachigen Autoren. Akiko's lange Reise" ist der zweite Teil seiner Reihe um eine junge Frau im modernen Japan, die nach ihren Wurzeln sucht.