Jesus und seine Mutter Maria faszinieren die Menschen seit fast zweitausend Jahren. Ihre Bedeutung, ihre Rolle in der «Heilsgeschichte», ihr Charakter und ihre Wichtigkeit wurden immer wieder heftig diskutiert, neu interpretiert und weitergedacht. Und dies nicht nur innerhalb der Bibel und der christlichen Tradition, sondern auch im Koran und in der islamischen Tradition. Wussten Sie schon, dass sowohl Jesus wie auch Maria im Koran vorkommen? Welche Rolle spielen sie dort? Und welche Rolle spielen sie in der reformierten und der katholischen Tradition, im Leben der Gläubigen Christinnen und Muslime? Wo berühren oder treffen sich die christliche und die muslimische Tradition und Interpretation und worin unterscheiden sie sich bis heute? Beim interreligiösen Bildungs- und Begegnungstag im Kulturpunkt in Chur wollen wir miteinander ins Gespräch über diese Themen kommen und im gemeinsamen Dialog Neues und Faszinierendes entdecken.

Inputreferate und interreligiöser Workshop mit Dr. Jiri Dvoracek und Dr. Richard Breslauer, Dr. Ibrahim Hadzic

Brücken zwischen den Kulturen zu bauen und den Respekt gegenüber Andersgläubigen zu vertiefen, das ist das Ziel der Woche der Religionen, die schweizweit in der ersten Novemberwoche stattfindet. In Graubünden werden die Aktivitäten von einem interkonfessionellen Team in Zusammenarbeit mit dem Bündner Forum der Religionen organisiert.

Immer am ersten Sonntag der Woche der Religionen findet die interreligiöse Zugfahrt statt. Route wird demnächst publiziert.

Anmeldung bitte bis 23. Oktober an: Migration und Weltweite Kirche, rita.gianelli@gr-ref.ch, 079 406 94 99

Brücken zwischen den Kulturen zu bauen und den Respekt gegenüber Andersgläubigen zu vertiefen, das ist das Ziel der Woche der Religionen, die schweizweit in der ersten Novemberwoche stattfindet. In Graubünden werden die Aktivitäten von einem interkonfessionellen Team in Zusammenarbeit mit dem Bündner Forum der Religionen organisiert.

Immer montags in der Woche der Religionen gibt es ein Lunch&Learn. Kurzer Input zu einem Thema rund um die Bereiche Migration oder interreligiöser Dialog. ReferentIn noch offen.

Valerio Meuli malt, zeichnet und schreibt. In seiner ersten Ausstellung – die er in der «Werkstatt» machen kann – zeigt er aber Drucke. Und zwar Linoldrucke: das Medium, das viele wohl noch aus der Schule kennen und als relativ unsexy gilt. Entstanden sind die meisten der gezeigten Werke im Herbst 2024 während eines Aufenthalts in Paris.

Am 13. September 2025 findet die sechste Ausgabe des Musikfestivals Arcas Rock statt. Den schönsten Churer Altstadtplatz verzaubern dabei die US-Indie-Band Nada Surf und die drei CH-Acts Nickless, Julie Meletta und Andrea Bignasca sowie die einheimischen Musikerinnen Ladunna.

Mit Nada Surf ist es dem Verein Wohlklang gelungen, eine der weltweit prägendsten Indie-Rock-Bands zu verpflichten. Seit über 30 Jahren sind die New Yorker auf dem ganzen Globus unterwegs und haben über 10 Alben veröffentlicht. Mit ihrer neuen Platte 'Mirror' sind sie in diesem Sommer am Arcas Rock exklusiv in der Ostschweiz zu sehen. Vorher beehrt Nickless den Arcas. Seit vielen Jahren an der Spitze der schweizerischen Musikszene bringt er seine EP 'C’est La Vie, Baby!' mit und verzaubert den Arcas mit seinen eingängigen Pop-Juwelen. Die Senkrechtstarterin und SRF 3 Best Talent Julie Meletta präsentiert am Arcas Rock erstmals in Graubünden ihr neues Album 'Amarcoeur' und wird das Publikum mit französischem Indie-Pop in Schwung bringen. Der Tessiner Andrea Bignasca ist omnipräsent auf allen Radiokanälen und wird auf dem Arcas ein erstes Highlight setzen. Wie immer ist auch Bündner Musik am Arcas Rock vertreten. Eröffnet wird das Festival nämlich durch Ladunna. Die beiden Musiker*innen werden mit extravagantem Electro-Pop ein erstes Highlight am diesjährigen Arcas Rock sein.

Orgel, Gesang und Wein
Johanna Heim, Sopran
Stephan Thomas, Orgel und Moderation
Uwe Schneider, Weine

Das Format «Orgel und Wein» findet alljährlich im Rahmen der Churer Orgelkonzerte statt. Dieses Jahr ist es zu «Orgel, Gesang und Wein» erweitert, wirkt doch die Sopranistin Johanna Heim neben dem «Hausorganisten» Stephan Thomas. Die Weine, die besungen und bespielt werden, sind jene von Uwe Schneider aus Zizers, dessen noch zuwenig bekannte Flaschen uns äusserst positiv aufgefalllen sind. Die Vermittlung zwischen Wein und Musik besorgt als Moderator Stephan Thomas, der neben seiner musikalischen Tätigkeit als Weinjournalist tätig ist. Im Anschluss an den Konzertteil findet wie gewohnt die Verkostung der Weine im Antistitium (Kirchgasse 12) statt.

Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte erhoben. Weindegustation CHF 15.00 pro Person.

Ekaterina Kofanova, Basel

Die Churer Orgelkonzerte beschliessen den Zyklus 2025 mit einem Rezital von Ekaterina Kofanova aus Basel. Die aus Belarus stammende Konzertorganistin bekleidet seit längerem Organistenstellen in der Schweiz, erst an der Berner Friedenskirche, seit 2016 an der Universitätskirche St.Peter in Basel. Die promovierte Musikwissenschafterin ist auch als Choreiterin tätig, etwa als Dirigentin des Berner Motettenchors. In ihrem Churer Konzert spielt sie vor allem Musik aus der Entstehungszeit des Instruments in St.Martin, namentlich die Orgelsonate von Edward Elgar und die Fantasie op. 176 von Gustav Merkel, weiter Werke von César Franck.

Eintritt frei, Kollekte

Maurizio Croci, Fribourg
Musik im habsburgerischen Europa von Maximilian I bis Karl V

Die Churer Orgelkonzerte kehren zu der Idee zurück, die vor 34 Jahren zu ihrer Gründung geführt hat, nämlich die historischen Orgeln der Stadt Chur mit Konzerten zu bespielen. Nach längerer Pause ist auch wieder die Baldachinorgel im Rätischen Museum dabei. Diese Orgel ist für ihr aussergewöhnliches Alter - sie stammt aus dem späten 16. Jahrhundert - in Fachkreisen über die Landesgrenzen hinaus berühmt.

Maurizio Croci aus Fribourg ist ein Spezialist für Instrumente wie dieses. Croci hat sich als konzertierender Musiker, aber auch als Kulturveranstalter einen Namen gemacht, etwa als Gründer und künstlerischer Leiter der Académie d'Orgue de Fribourg.

Eintritt frei, Kollekte

Seit manchen Jahren spielt Stephan Thomas in der Churer Martinskirche am 1. August ein Orgelkonzert zum Nationalfeiertag.

Der heimatliche Bezug ist vielfältig: Stücke von Schweizer Komponisten oder solchen mit einem engen Bezug zur Schweiz wie beispielsweise Franz Liszt. Musik über heimische Volkslieder, oder Kompositionen, die anderweitig als "helvetisch" empfunden werden, etwa das Beresinalied. In Ermangelung eines breiten Repertoires zu diesem Thema hat Stephan Thomas eine Reihe von Stücken selbst geschrieben, verlegen lassen und auf Tonträger gebannt.

Den obligaten Abschluss bilden die Variationen über die Nationalhymne.

Eintritt frei, Kollekte

Stephan Thomas, Orgel

Pfeifen, Tasten, Knöpfe, verwinkelte Gänge – die Orgel ist ein phantastisches Wesen, das Gross und Klein fasziniert. Gerade der Blick ins Innere, nur bei besonderen Gelegenheiten möglich, offenbart die ungemeine Vielfalt und Komplexität dieses Organismus. Bei der Führung durch die St.Martinsorgel dürfen die Kinder die Orgel spielen, einen kurzen Ausflug in den Bauch des Instruments machen, in Orgelpfeifen blasen und vieles mehr. Auch die Eltern sind herzlich willkommen.

Eintritt frei, Kollekte