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St. Luzistrasse, 7000 Chur
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Katholische Kirche Rhäzüns
Die Kirche S. Gieri/St. Georg zwischen Bonaduz und Rhäzüns war wohl die alte Pfarrkirche beider Orte und ist ein ganz besonderer Schatz. Der älteste Bau soll archäologischen Funden gemäss aus dem 6./7. Jahrhundert stammen. Im 2. Viertel des 14. Jahrhunderts entstanden ein neuer Chor, und danach wurde das Kircheninnere mit prachtvollen Gemälden ausgestattet. Auftraggeber waren wohl die Freiherren von Rhäzüns. Ein erster unbekannter Künstler übernahm die Dekoration des Chors, der Ostwand (sie zeigt die Georgslegende) sowie einen Drachenkampf und ein Stifterbild an der nördlichen Langseite. Von einem zweiten, ebenfalls nicht namentlich bekannten Künstler wurden die restliche Nordwand, die West- und Südwand mit Szenen aus dem Alten und Neuen Testament sowie mit gemalten Heiligengeschichten versehen. Weitere Informationen zu diesen historischen Bauten finden sie auf der Homepage der Kirchgemeinde Rhäzüns.
Täglich von 8 - 19 Uhr (automatische Türschliessung)
Kirche Sogn Gieri Rhäzüns
7403 Rhäzüns
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Kapelle Bonaduz
Die kleine Feldkapelle Sogn Mang auf der Bonaduzer Terrasse wurde 1773 erbaut und 1993 restauriert. Sie ist dem heiligen Magnus (romanisch: Sogn Mang) geweiht. Die besondere Lage auf dem offenen Feld mit den beiden mächtigen Pappeln lädt zum Verweilen ein.
Kapelle Sogn Mang
7402 Bonaduz
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Schloss Tamins
Am Zusammenfluss von Hinter- und Vorderrhein, am Geburtsort des Alpenrheins, liegt das Schloss Reichenau. Im 17. Jahrhundert durch die bischöfliche Ministerfamilie Schauenstein erbaut, blickt es auf eine lange Geschichte zurück. Hier wohnte einst sogar der letzte König von Frankreich.
Heute wird der geschichtsträchtige Bau von der Familie von Tscharner als Weingut genutzt. Lernen Sie den Weinproduzenten Gian Battista von Tscharner und seine schnörkellosen, geradlinigen Weine bei einer Schlossbesichtigung mit Weindegustation kennen.
Schloss Reichenau
7015 Reichenau
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Stadt Bonaduz
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Das Freizeitangebot von Bonaduz ist sehr vielseitig und spricht Jung und Alt, Familien, Gäste und Einheimische gleichermassen an. Bestens ausgebaute Wanderwegen und Bikerouten führen in die reizvolle Umgebung – ob hinauf auf eine idyllische Alp oder hinunter in die faszinierende Rheinschlucht, von Bonaduz ist man ganz schnell in der faszinierenden Natur Graubündens.
In Bonaduz selbst stehen Freizeitanlagen wie eine Minigolfbahn, eine Go-Kart-Anlage, Fussball- und Tennisplätze sowie Langlaufloipen und eine Finnenbahn zur Verfügung. Ganz in der Nähe befindet sich ausserdem der Golfplatz in Domat/Ems und das trendige Skigebiet Laax.
Geschichte
Archäologische Funde aus der späten Latène-Zeit (5.-1. Jahrhundert v. Chr.) und ein frühmittelalterliches Gräberfeld mit mehr als 700 Gräbern im Dorfteil Valbeuna sprechen für eine relativ frühe Besiedlung. In der Nähe des Dorfes befindet sich hoch über dem Vorderrhein die Ruine Wackenau. Möglicherweise entstand sie zur Sicherung eines nahen Rheinübergangs. Bonaduz gehörte zur Herrschaft Rhäzüns und kam mit ihr 1497 an Maximilian I. von Österreich und damit an Habsburg. Bonaduz blieb in der Reformation katholisch und bildete mit der Nachbargemeinde Rhäzüns bis 1529 eine kirchliche, politische und wirtschaftliche Einheit. Die kirchliche Trennung erfolgte erst 1667.
Mitte des 16. Jahrhunderts erwarben die Bonaduzer die Alp Ramuz auf der anderen Seite des Kunkelspasses. Die Gemeinde war lange von der Viehwirtschaft und Getreidebau geprägt. Heute arbeiten viele Bonaduzer in der Ems-Chemie (Domat/Ems) und in Chur.
Bonaduz war ursprünglich eine Gemeinde des romanischen Sprachraums. 1860 sprachen fast noch 70 % der Dorfbevölkerung romanisch. Im Zuge des Wiederaufbaus nach einem Grossbrand im Jahre 1908 zogen jedoch immer mehr Deutschsprachige nach Bonaduz, so dass 1990 über 80 % der Einwohner deutschsprachig waren und der Anteil der romanischen Bevölkerung nur noch 6 % betrug.
Kirche S. Gieri/St. Georg
Die Kirche S. Gieri/St. Georg zwischen Bonaduz und Rhäzüns war die Talschaftskirche der Stammlande der Herrschaft Rhäzüns und ist ein ganz besonderer Schatz. Der älteste Bau soll archäologischen Funden gemäss aus dem 6./7. Jahrhundert stammen. Im 2. Viertel des 14. Jahrhunderts entstanden ein neuer Chor, und danach wurde das Kircheninnere mit prachtvollen Gemälden ausgestattet. Auftraggeber waren die Freiherren von Rhäzüns. Die Fresken von Anfangs des 14. Jh. im Chor, der Chorwand (sie zeigt die eher unbekannten Georgslegende) sowie der imposante Drachenkampf und ein Stifterbild an der nördlichen Langseite stammen vom bekannten "Waltensburger Meister". Die Szenen aus dem Alten und Neuen Testament sowie die Heiligengeschichten im restlichen Kirchenschiff wurden in der zweiten Hälfte des 14. Jh. vom "Rhäzünser Meister" in Kalkmalerei (Seco) ausgeführt.
Rheinschlucht
Ganz in der Nähe von Bonaduz befindet sich die faszinierende Rheinschluchtwelt der Ruinaulta. Sie zählt zu den grossartigsten und vielfältigsten Landschaften der Alpen. Eine wilde Schlucht mit einem reissenden Fluss, weissen Steilwänden und weiten Wäldern. Die stillen Seen füllen sich von Geisterhand, bei den Auenwäldern brüten seltene Vögel. Selbst Orchideen findet man in diesem kleinen Paradies.
Die Ruinaulta lässt sich auch ganz einfach auf eigene Faust entdecken und erforschen. In den Wäldern und dem Vorderrhein entlang warten ein dichtes Wanderwegnetz, verschiedenste Bike-Touren und schöne Rastplätze. Drei Bahnstationen der Rhätischen Bahn (Trin, Versam-Safien und Valendas-Sagogn) befinden sich am Eingang zur oder sogar mitten in der Rheinschlucht.
Und wer die Rheinschlucht besonders intensiv erleben will, kann auch auf den Wellen des Vorderrheins die Ruinaulta kennenlernen – es wartet eine der faszinierendsten Strecken Europas für Kanu, Kajak und Riverrafting!
Naturschutzgebiet Weihermühle
Einer Oase gleich wird die Weihermühle von Quellwasser gespiesen. Geprägt durch diesen Wasserreichtum und die ständige Pflege entwickelte sich hier ein Naturjuwel der besonderen Art. Die Weihermühle ist als Flachmoor von nationaler Bedeutung eingestuft. Hier leben unter anderem die wärmeliebende Haselmaus und zahlreiche Orchideenarten sowei der Sonnentau, eine einheimische fleischfressende Pflanze. Dem Engagement von Pro Natura Graubünden und der damaligen Naturschutzkommission der Naturforschenden Gesellschaft Graubündens ist es zu verdanken, dass die Weihermühle seit 1967 als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist. Bereits 1961 wurde die erste Parzelle durch die Natuschutzkommission erworben. Heute sind ca. 3,6 ha im Grundeigentum von Pro Natura.
Bonaduz
Bonaduz
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Wald Chur
Der Fürstenwald ersteckt sich nordöstlich des Stadtgebietes; er gilt als beliebtes Naherholungsgebiet mit schönem Blick auf die Stadt und den Calanda. Zahlreiche Wege führen durch den Mischwald und laden zum Spazieren, Wandern, Joggen und Biken ein. Ein wahres Paradies für alle, die sich abseits des Rummels der Stadt erholen oder sportlich betätigen möchten!
Anreise
Der schnellste Weg zum Fürstenwald: Mit dem öffentlichem Bus Nr. 2 «Fürstenwald» ab Chur Bahnhofplatz oder mit dem Auto bis Parkplatz Friedhof Fürstenwald.
Fürstenwald
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Spielplatz Chur
Der Spielplatz Haldenstein liegt direkt an der Fuss- und Velowegroute Chur-Haldenstein (Rheinradweg Nr. 2), an der Promenade entlang dem Rhein. Durch seine Lage und den integrierten Grillplatz eignet er sich auch für einen Tagesausflug mit der Familie bestens. Dank zahlreichen Bäumen auch genug Schatten.
Kinderspielplatz Haldenstein
Haldensteinerstrasse, 7000 Chur
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Dorfplatz Chur
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Malerisch und mittelalterlich - so erscheint heute der Arcas. Bis 1971 war dies noch anders, denn bis dahin verstellten Magazinbauten den Platz. Der Architekt Theodor Hartmann liess diese abreissen und plante ein unterirdisches Parkhaus in die Neugestaltung des Platzes mit ein. Mittelalterlich ist der Arcas aber dennoch: Die Häuserzeile gegen die Plessur hin wurde an die alte Stadtmauer angebaut. Und diese stammt - sichtbar etwa beim Haus Arcas 25 - vermutlich noch aus dem 13. Jahrhundert. Malerisch machen den Platz heute das Ensemble von mittelalterlichen Häuserreihen und der neuzeitlich freien Fläche dazwischen.
Der Arcas ist der wohl schönste Platz in Chur. Umrahmt von historischen Häuserzeilen und gesäumt von mehreren Cafés und Restaurants versprüht er ein spürbar mediterranes Ambiente. Bei Veranstaltungen wird der Arcas öfters zur malerischen Bühne in der Altstadt. Natürlich gehört auch ein Brunnen dazu, wo man sich erfrischen kann. Der Brunnen am Arcas ist angefertigt aus Gneis-Gestein von Andeer. Er thematisiert die lokale Sage der Scalära-Geister.
Arcas
7000 Chur
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Stadt Chur
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Haldenstein ist ein idealer Ausgangspunkt für Bike- und Wandertouren auf den rund 2800 Meter hohen Calanda. Das Massiv zwischen Rhein- und Taminatal ist eine faszinierende Bergwelt und bietet fantastische Blicke hinab auf Chur und in die Bündner Alpen. Unweit des Dorfs befindet sich der Klettergarten Haldenstein, der als erster Klettergarten der Schweiz gilt und in den Jahren 2012/13 umfassend saniert wurde. Aber auch wer es etwas weniger sportlich mag, wird sich in Haldenstein wohlfühlen, denn das Rheinufer lädt zu gemütlichen Spaziergängen, Velofahrten, Ausritten hoch zu Ross oder einfach zum Verweilen ein.
Trotz der Nähe und Zugehörigkeit zur Kantonshauptstadt Chur konnte Haldenstein seinen ländlichen Charakter bis heute bewahren. Lebhaft wird es allerdings alle zwei Jahre im Mai, wenn das Gartenfestival auf Schloss Haldenstein seine Tore öffnet, um Garten- und Pflanzenliebhaber von Nah und Fern zu begeistern, aber auch zahlreiche andere Attraktionen zu bieten hat. Die Gemäuer von Schloss Haldenstein sind außerdem auch alle zwei Jahre, alternierend zum Gartenfestival, Schauplatz beeindruckender Operninszenierungen der Kammerphilharmonie Graubünden.
Geschichte
Das Gebiet des heutigen Haldenstein war schon in vorgeschichtlicher, römischer und frühmittelalterlicher Zeit besiedelt. Mitte des 12. Jahrhunderts wurde zum ersten Mal Haldensteins Kirche, die 1732 durch einen Neubau ersetzt wurde, erwähnt. Sie ist das einzige Gotteshaus im Bistum Chur, das dem heiligen St. Gereon geweiht ist. Die Reformation fasste erst in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts und damit knapp hundert Jahre später als im benachbarten Chur Fuss in Haldenstein.
Die Lage zwischen Calanda und Rhein brachte immer wieder Gefahren für das Dorf mit sich: 1868 wurde es Opfer eines verheerenden Rheinhochwassers, 1971 kam es zu einer Rüfe vom Calanda. 1825 wurde die Gemeinde von einer Feuersbrunst heimgesucht und 1943 durch einen gefährlichen Waldbrand erneut bedroht.
Anfang des 16. Jahrhunderts entstand das beeindruckende Schloss. 1544-48 erfuhr der Bau eine Erweiterung und prachtvolle Ausstattung. Dazu gehörte auch ein Täfer, das sich heute im Berliner Schloss Köpenick befindet. 1731 wurde das Schloss um eine weitere Etage aufgestockt, und nach einem Grossbrand im Jahr darauf sofort wieder aufgebaut. Ab 1763 befand sich im Nordtrakt des Schlosses das Philanthropinum, eine berühmte Erziehungsanstalt. Heute ist Schloss Haldenstein Ort des Gartenfestivals und zahlreicher anderer Kulturveranstaltungen.
Ursprünglich war auch Haldenstein eine romanischsprachige Gemeinde, doch die Germanisierung setzte schon im 14. Jahrhundert und damit früher als in Chur ein. Der Name der Gemeinde Haldenstein stammt von der gleichnamigen Burg oberhalb des Dorfes. Die Burg Haldenstein wurde Mitte des 12. Jahrhunderts erreichtet und war Stammsitz des gleichnamigen Adelsgeschlechts. Sie war relativ lange, d.h. bis Ende des 17. Jahrhunderts bewohnt, ehe sie 1769 und 1787 durch Erdbeben zerstört wurde. Eine zweite Festung, die Burg Lichtenstein, entstand im 12. Jahrhundert und lag auf einem Felsrücken nördlich des Dorfes. Wahrscheinlich wurde sie im 15. Jahrhundert aufgegeben, nachdem sie mit dem Aussterben der Herren von Lichtenstein Ende des 13. Jahrhunderts in den Besitz der Herren von Haldenstein.
Batänja
Auf der mittleren Höhe des Calanda, also auf 1400 m ü. M., liegt die aufgegebene Siedlung Batänja, früher Sewils genannt. 1424 wurde sie von Peter v. Griffensee den Gebrüdern Hans, Dietrich und Jos Batänier, die walserischer Abstammung waren, verliehen. Bis 1869 war sie ständig bewohnt und besass ein eigenes Schulhaus. Heute bilden die Grundeigentümer eine Korporation und halten die Gebäude Batänjas mit viel ehreamtlichem Engagement in Stand.
Haldenstein
7203 Haldenstein
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Schloss Zizers
Die Anlage ist vom Churer Bischof Volkhart (1237-1251) erbaut worden. Die einstmals mächtige Befestigung war das Zentrum der bischöflichen Grundgerichtsbarkeit. Später wurden die Delinquenten aus dem Kreis Fünf Dörfer in der Burg inhaftiert. Beim Dorfbrand von 1897 wurde die Anlage stark in Mitleidenschaft gezogen. Heute ist die Burg im Besitze des Kreises Fünf Dörfer. Im Jahre 2001 sind bauliche Sicherungsmassnahmen ergriffen worden. Eines der ältesten noch bewohnten Zizerser Gebäude ist das Haus zur Glocke. Einst war es Gasthaus, dem vermutlich auch Susten (Lagerhäuser mit Pferdestellungen) angegliedert waren. Später diente das Haus zur Glocke als Rathaus des Kreises Fünf Dörfer. Es beherbergte die Kreisverwaltung, das Kreisamt, das Kreisnotariat, das Betreibungs- und Konkursamt sowie die Vormundschaftsbehörde. Heute wird das schön herausgeputzte Haus zur Glocke als reines Wohnhaus genutzt.
Burg Friedau und Haus zur Glocke
Rathaus, 7205 Zizers
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