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Event Chur

Monte Rosa

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Vereinigte Bühnen Bozen / Sprache: Deutsch / Ab 12 Jahren.

Beschreibung

Date
22.05.2025 von 19:30 bis 21:00 Uhr
23.05.2025 von 19:30 bis 21:00 Uhr
Preis
CHF 35.00 / 15.00
Ort
Theater Chur

Der Berg ruft! – Bergsteiger*innen messen sich unter der schneebedeckt glitzernden Bergspitze des Monte Rosa. Mit gnadenlosem Optimismus erjagen sie gierig Gipfel um Gipfel. Begegnungen bleiben zufällig, Gesichter sind schnell vergessen. Hier gelten eigene Werte und Umgangsformen, die ausschlaggebenden Kriterien sind Gesundheit, Alter und Fitness.

Die preisgekrönte österreichische Dramatikerin Teresa Dopler entwickelt in ihrem aktuellen Stück eine gleichermassen komische wie nachdenklich machende Alpenbetrachtung, die zwischen romantischer Schönheit und globaler Zerstörung oszilliert. Und Dopler weiss, wovon sie schreibt: «Für mich ist diese Bergwelt vor allem eine fiktive Welt, ein geschlossenes Universum und im Grunde auch ein sehr absurder Schauplatz. Die Pfade, Gipfel und Täler gibt es zwar alle wirklich, aber die Distanzen und die Dimensionen sind seltsam verschoben. Auch die Figuren sind ja keine herkömmlichen Bergsteiger*innen. Sie sind in den Bergen unterwegs, seit sie sich erinnern können, und ich habe fast den Eindruck, dass man es hier mit einer eigenen Spezies zu tun hat, als wären sie irgendwann einmal aus einer Felsspalte gekrochen.»

Die Stadt Bozen liegt wie Chur inmitten des alpinen Raums und ist von einer sprachlich ähnlichen Kulturlandschaft umgeben: Deutsch, Italienisch und Ladinisch sind die drei Sprachen, die in Südtirol gesprochen werden. Das Theater Chur und die Vereinigten Bühnen Bozen planen ab der Saison 2024/25 eine regelmässige Zusammenarbeit.

Sprache: Deutsch
Ab 12 Jahren.

Veranstaltungsort

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Event Chur

Tamangur

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Tamangur (gdl_868974036_image)
Georg Scharegg in Koproduktion mit dem Theater Chur.

Beschreibung

Date
06.05.2025 um 19:30 Uhr
07.05.2025 um 19:30 Uhr
Preis
CHF 35.– / 15.–*
Ort
Theater Chur

Mit dem preisgekrönten Roman «Tamangur» der Laviner Schriftstellerin Leta Semadeni, in einer Theaterfassung von Georg Scharegg, feiert das Theater Chur im April 2025 Premiere! Scharegg nimmt den Roman als Vorlage seiner musikalischen Theaterinszenierung. «Tamangur», dieser besondere, sich selbst überlassene Wald in der Val S-charl gilt als Sinnbild für die Bewahrung der rätoromanischen Kultur, und auch in Leta Semadenis Erzählung ist er ein Ort des Übergangs zwischen einem schonungslosen Diesseits und einem Ort der lebendigen Erinnerungen und Träume.

Die Geschichte spielt in einem fiktiven und doch tiefenscharf beschriebenen Bergdorf, wo «die Grossmutter» mit «dem Kind» lebt. Ihre Beziehung ist zentral. Dazu kommen viele abwesende Charaktere: der verstorbene Grossvater, der in der Erinnerung der Grossmutter eine wichtige Rolle einnimmt, der verunglückte jüngere Bruder des Kindes – der Unfall kehrt in ihren Träumen oft zurück – , und zuletzt die Generation dazwischen – die Eltern, die das Kind alleine bei der Grossmutter zurückgelassen haben und weggegangen sind.

Das Dorf wird ausserdem von liebevoll porträtierten Dorfbewohner*innen bevölkert: z. B. von Elsa, die ihren Elvis – die Namensgleichheit ist Programm – als Musiker in der Dorfbeiz kennenlernt, und vielen skurrilen Gestalten mehr, die aus den Häusern des Ortes Ansammlungen seltsamer Weltbilder und oft in der Erinnerung stecken gebliebener Lebensweisen machen. Das Herz und die Seele dieser Gemeinschaft aber ist die Grossmutter. Ein Segen für das Kind.

Ein Kennzeichen der Inszenierung wird die radikal subjektive Sichtweise der Figuren sein, die Georg Scharegg aus der Romanvorlage übernimmt. Sie ergeben einen Blick aus zwei völlig verschiedenen Richtungen auf dieselben Ereignisse: die Sicht der Grossmutter, die sich allmählich aus dem Leben verabschiedet, und den Blick des Kindes, das in seinem eigenen Leben – auch durch die erlittenen Tragödien – noch gar nicht richtig angekommen zu sein scheint. «Mit der dunklen Zeit wird es eng im Dorf, die Erinnerung liegt dann überall herum.»

Einen Auftritt in der Theateradaption von Georg Scharegg bekommt auch der Vater der Autorin: Jon Semadeni war Lehrer, Autor von Theaterstücken, Poet und Leiter einer Theatertruppe. Vor allen Dingen aber hat er in seinen Texten und Inszenierungen die rätoromanische Kultur lebendig gehalten.

Veranstaltungsort

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Sportanlage Chur

Padelta

Padelta AG
Padelta AG
Entdecke die Trendsportart Padel in der ältesten Stadt der Schweiz.

Beschreibung

Padelta ist die treibende Kraft hinter der Padel-Entwicklung in der Schweiz. Die Anlagen verfügen über die besten Plätze und eine topmoderne Infrastruktur sowie die besten Padel-Coaches der Schweiz - seit Mai 2024 auch in Chur. 

Kontakt

Padelta

Sägenstrasse 121, 7000 Chur

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Spielplatz Bonaduz

Kinderspielplatz Bonaduz

Spielplatz Symbolbild
Kleiner Spielplatz mit viel Spass.

Beschreibung

Schöner Spielplatz mit Feuerstelle, in einem kleinen Wald gelegen.

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Kinderspielplatz Bonaduz

7402 Bonaduz

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Ruine Chur

Burg Grottenstein

Ruine Burg Grottenstein bei Haldenstein
Ruine Burg Grottenstein bei Haldenstein

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Ruine Burg Grottenstein bei Haldenstein
Die Burg Grottenstein ist die Ruine einer Höhlenburg am Fusse einer Felswand des Calandas.

Beschreibung

Grottenstein ist eine Höhlenburg unbestimmten Alters am Fusse einer Felswand des Calanda. Unter einem Felsvorsprung erbaut, ist heute noch ein rund 20 m langer Abschnitt der Frontmauer vorhanden.

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Ruine Chur

Burg Haldenstein

Burg Haldenstein
Die Burg Haldenstein war die bedeutendste der drei Burgen bei Haldenstein.

Beschreibung

Der Name der Gemeinde Haldenstein stammt von der gleichnamigen Burg oberhalb des Dorfes. Die Burg Haldenstein wurde Mitte des 12. Jahrhunderts erreichtet und war Stammsitz des gleichnamigen Adelsgeschlechts. Sie war relativ lange, d.h. bis Ende des 17. Jahrhunderts bewohnt, ehe sie 1769 und 1787 durch Erdbeben zerstört wurde.

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Öffentliche Anlage/Einrichtung Chur

Schloss Haldenstein

Schloss Haldenstein
Schloss Haldenstein in Chur

Beschreibung

Im 16. Jh. entstand das Renaissance Schloss Haldenstein, welches sehr schön den Übergang von der Burg zum Schloss zeigt. Heute gehört es zum Inventar der Schweizer kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte und zählt mit seinem öffentlichen Schlossgarten zu den besonders prächtigen Attraktionen der Region Chur. Die von einer imposanten, mit Zinnen bekrönten Mauer umgebene Parkanlage sowie die Blütenpracht der zahlreichen Rosen erfreuen jedes Jahr viele Besucherinnen und Besucher. 

Führungen
Führungen (Inhalt: Schloss-Geschichte / Schlossgarten-Besichtigung) sind auf Anfrage möglich. 
Preis: CHF 200.- pro Gruppe (1- 25 Personen), Erlös zugunsten Rosengarten Schloss Haldenstein
Dauer: 1 Stunden
Kontakt: Martin Michel, Tel. +41 79 204 67 14 / m.michel@salisgarten.ch

Öffnungszeiten

Der Garten ist jeweils vom 1. April bis 1. November - 7 Tage die Woche geöffnet.

  • Montag-Sonntag, 8:00 - 18:00 Uhr 

Kontakt

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Spielplatz Domat/Ems

Kinderspielplatz Domat/Ems

Spielplatz Domat/Ems mit Feuerstelle
Spielplatz Domat/Ems
Spielplatz mit Feuerstelle lädt zum Verweilen ein.

Beschreibung

Grosszügiger Spielplatz mit Feuerstelle sowie Tisch und Sitzbänken.

Weg Beschrieb
ÖV: Mit dem Stadtbus Nr 1 nach Domat/Ems, bei der Haltestelle Plarenga aussteigen. Zurück zum Kreisel und in südlicher Richtung zum Wald gehen ( 5 Minuten).

Mit dem Velo: Von Chur über den Rossboden - über die Rheinbrücke nach Felsberg - wieder über die Brücke vom Rhein und A 13, gleich nach der Brücke rechts abbiegen. Auf dem Feldweg nach Domat/Ems. Anfangs Dorf gleich links.

Mit dem Auto: Auf der Hauptstrasse von Chur nach Domat/Ems - beim ersten Kreisel im Dorf links abbiegen. PP vorhanden.

Kontakt

Kinderspielplatz Domat/Ems

7013 Domat/Ems

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Event Domat/Ems

10 Jahre Plarenga-Center

Glücksrad, Schnupperlektionen bei NayFit, Cookies dekorieren für Kinder, Glacewagen, Einsatz Demo der Feuerwehr, Grillstand, Besichtigung Ardisla Fitness

Beschreibung

Date
04.10.2025 von 10:00 bis 16:00 Uhr
Ort
Feuerwehrlokal Domat/Ems

Wir feiern 10 Jahre Plarenga-Center

Feuerwehrverband Domat/Ems-Felsberg
Migros
Merz Bäckerei Confiserie
Denner
Ardisla Fitness
NayFit

Details zum Anlass und weitere Teilnehmer folgen....

Veranstaltungsort

Feuerwehrlokal Domat/Ems

Via La Val 1, 7013 Domat / Ems

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Stadt Felsberg

Felsberg

Felsberg mit Rhein
Felsberg mit Rhein

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Felsberg
Gerade weil Felsberg weg von den hochentwickelten Tourismusflüssen liegt, kann man sich am Fuss des Calanda auf besondere Erlebnisse freuen. Und dass es der kleine Ort in sich hat, merkt man schon daran, dass aus ihm zwei Bundesräte stammen, bei denen es sich auch noch um Vater und Tochter handelt!

Beschreibung

Felsberg kriegt vom grossen Tourismuskuchen wenn überhaupt nur ganz wenig ab. Für Touren ist es aber trotzdem erste Adresse. Von Chur aus ist der Weg entlang dem Calanda das Tor für jede Bike- oder Inline-Tour die diesen Namen verdient. Läufern legen sich Strecken für jeden Anspruch zu Füssen. Erst wer einmal mit dem Bike den Weg zum Felsberger Älpli gemeistert hat, kann sich mit dem Prädikat "Biker steinhart" schmücken und wenn der Puls sich beruhigt den einmaligen Fernblick über das Churer Rheintal und Schanfigg schweifen lassen. Wer seine Form testen will, dem kommt der Aufstieg zu den Goldgruben gerade richtig.

Man kann es aber auch ruhiger angehen. Der durchgehende Wanderweg entlang dem Rhein schliesst an die Bergwanderwege über Fluren und durch Wälder an. Eine Attraktion zu Fuss oder mit dem Bike ist der Panoramaweg durch den Zielhang des Waffenplatzes Rossboden, der jeweils über das Wochenende für den Durchgang nach Haldenstein geöffnet ist.

Geschichte

Dass es sich hier schon immer gut leben liess, belegen Funde aus dem Neolithikum. Sie lassen darauf schliessen, dass das Gebiet zwischen Rhein und Calanda schon um 2000 vor Christus dauerhaft besiedelt war. Vielleicht sogar noch früher, denn man fand auch Einzelstücke, die aus der Zeit des 7. Jahrhunderts vor Christus stammen. 

Im Gegensatz zu den Nachbargemeinden Domat/Ems und Chur wechselte Felsberg schon früh von der rätoromanischen zur deutschen Sprache. Die 840 in einer Urkunde als villa Fagonio erwähnte Siedlung taucht 1290 unter dem deutschen Namen Veltsperch auf.

Grundherren des Dorfs waren zunächst die Herren von Frauenberg, die in Felsberg eine Burg besassen. Von ihr ist leider nichts mehr zu sehen, weil ihre Mauerreste für den Bau von Rheinuferbefestigungen und des Schulhauses verwendet wurden. Ab 1368 gehörte Felsberg zur Herrschaft Rhäzüns. Im Gegensatz zu den anderen Orten dieses Gebiets trat Felsberg jedoch, ebenso wie das nahe Chur, 1535 zur Reformation über, wurde also evangelisch. Die Kirche wurde erstmals 1305 erwähnt, das heutige Gotteshaus stammt jedoch aus dem frühen 16. Jahrhundert dar und ist ein spätgotischer Bau. 

Calanda
Der Calanda hat die Felsberger oft in Atem gehalten, donnerten doch immer wieder Felsstürze zu Tal. Die zwischen 1832 und 1850 besonders häufigen und heftigen Felsstürze machten es notwendig, dass fast der ganze Ort weiter östlich neu erbaut werden musste.

Doch der Calanda barg auch Schätze – nämlich Gold! Die Felsberger Weine „Glockengiesser“ und „Goldene Sonne“ erinnern an die Zeit zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als in den noch heute auffindbaren Minen Gold abgebaut wurde. Die hohe Qualität der Ausbeute beweisen heute die Bündner Dublonen in Schweizer Franken aus dem Jahr 1813, die in Churs Rätischem Museum zu bewundern sind. Leider mussten die Minen mangels genügendem Ertrag um 1900 aufgegeben werden.

Glockengiesserei

In Felsberg gab es von 1817 bis 1910 eine Glockengiesserei, die mehr als 220 Glocken herstellte,  darunter auch die der Churer St. Martinskirche. Und seit 1898 gibt es in Felsberg eine Orgelbaufirma. Heute hat Felsberg etwas mehr als 2000 Einwohner, von denen rund 70 % ausserhalb der Gemeinde arbeiten, v.a. in der Ems-Chemie und in Chur.

Berühmte Politiker
Ganz besonders stolz ist man auf zwei bedeutende Felsberger Politiker, die erst noch miteinander verwandt sind: den 1925 geborenen Leon Schlumpf, der von 1979 bis 1987 als Bundesrat amtierte, und seine 1956 geborene Tochter Eveline Widmer-Schlumpf, die Ende 2007 ebenfalls in den Bundesrat gewählt wurde.

Kontakt

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