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Park Chur

Parkanlage Rosenhügel

Rosenhügel Chur
Parkanlage Rosenhügel

Beschreibung

Der Rosenhügel blickt auf eine lange und düstere Vergangenheit zurück: Schon im 14. Jahrhundert wurde der Hügel am Fuss des Pizokel genutzt - jedoch nicht zur Erholung, sondern als Hinrichtungsstätte. 1836 wurde der Galgen demontiert. Bald darauf sollte dem Hügel neues Leben eingehaucht werden und er wurde um 1850 als erster öffentlicher Landschaftspark eröffnet und zugänglich gemacht. Wo einst gerichtet wurde, blühen heute bunte Blumen und an der Stelle, an der die Hinrichtungen stattfanden, sprudelt ein Springbrunnen friedlich vor sich hin. Gleich oberhalb der Stadt gelegen, bietet die Parkanlage einen wunderschönen Panoramablick über Chur und die nahe Umgebung.

Zugang
Der Rosenhügel ist über die Malixerstrasse zugänglich (zwischen Obertor-Kreisel und Restaurant Rosenhügel), eimal direkt vis-a-vis vom Restaurant Rosenhügel und einmal auf halbem Weg zwischen Kreisel und Restaurant. 

Kontakt

Parkanlage Rosenhügel

Malixerstrasse, 7000 Chur

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Dorfplatz Chur

Gigerplatz

Gigerplatz mit neu gestaltetem Brunnen
Gigerbrunnen - biomechanische Aluminiumplatten

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Gigerplatz mit Brunnen und Touchscreen-Konsole
Gedenkplatz des bekannten Churer Künstlers HR Giger.

Beschreibung

Seit November 2015 trägt der Platz bei der Einmündung der Vazerolgasse in die Storchengasse den Namen Gigerplatz. Dies zu Ehren von Hans-Ruedi Giger (1940 – 2014), der an der Storchengasse 17 das Licht der Welt erblickte und später unter seinem Künstlernamen HR Giger Weltruhm erlangte. Eine schlichte Tafel am Geburtshaus Gigers erinnert seit der Umbenennung des Platzes ebenfalls an den Oscar-gekrönten Schöpfer des Alien-Monsters. 

Im 2021 wurde der Gigerplatz auf Initiative des Vereins «Pro HR Giger» und der Stadt Chur neu mit einer Intervention aufgewertet. Der neu gestaltete Storchenbrunnen aus dem Jahre 1880 ist neben dem St. Martinsbrunnen der älteste, weitgehend original erhaltene Natursteinbrunnen der Churer Altstadt. Im Rahmen des Projekts wurde der Brunnen mit schwarzen Natursteinen eingerahmt sowie auf der Frontseite das Logo HR Giger in der Natursteinbodenplatte eingelassen. Der Höhepunkt dieser Intervention liegt jedoch im Brunnenboden. Der eindrückliche Storchenbrunnen mit dem grossen achteckigen Wasserbecken erhielt auf dem Grund 21 Aluminiumplatten, welche mit einem fein ziselierten «biomechanischen» Muster nach der Original Gussvorlage gegossen wurden und nun dem Brunnen eine neue Dimension geben und ihn zum «Gigerbrunnen» machen. Dieselben Platten zieren bereits die Giger Bar in Chur West sowie die gleichnamige Bar im HR-Giger-Museum in Gruyères im Kanton Freiburg. Abgerundet wird das Projekt mit einer Touchscreen-Konsole, wo sich Besuchende in fünf Sprachen über das Leben und Schaffen von HR Giger informieren können. Auch Neuigkeiten des Vereins Pro HR Giger sollen dort regelmässig aufgeschaltet werden. 

Kontakt

Gigerplatz

Gigerplatz, 7000 Chur

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Park Chur

Parkanlage Hirschbühl

Parkanlage Hirschbühl
Parkanlage Hirschbühl

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Parkanlage Hirschbühl
Die Parkanlage Hirschbühl bildet zusammen mit dem angrenzenden Rosenhügel ein grünes Naherholungsgebiet in unmittelbarer Stadtnähe, das zum Verweilen und Entdecken einlädt.

Beschreibung

Über etwas mehr als 100 Treppenstufen führen von der Stadt zum Hirschbühl. Oberhalb der Altstadt gelegen, lädt die Parkanlage zum Verweilen und Entdecken ein.  Herzstück der Anlage bildet der sogenannte Gabentempel - ein historischer Pavillon, der ursprünglich zur Präsentation der Pokale des Eidgenössischen Schützenfestes von 1842 diente. Er wurde auf dem Hirschbühl neu aufgebaut, nachdem er zuvor an anderer Stelle am Rosenhügel gestanden hatte und schliesslich restauriert worden war.  Gleich neben dem Gabentempel lädt eine Terrasse dazu ein, die Aussicht zu geniessen. Ein Ahorn sorgt auf dem Platz für Schatten, Mauer und Sitzbänke laden zum Verweilen ein.  Ebenfalls unweit des Gabentempels befindet sich ein Schaugarten mit Medizinalpflanzen. Vom Hirschbühl aus gelangt man auf Kieswegen weiter in die historische Parkanlage am Rosenhügel. Sowohl auf dem Hirschbühl als auch auf dem Rosenhügel eröffnen sich beeindruckende Aussichten Richtung Surselva, zum Calanda und auf die Stadt. 

Öffnungszeiten

Öffnungszeiten des Treppenaufgangs
Sommerzeit: 7:00 – 22.30 Uhr
Winterzeit: 8.00 – 19.30 Uhr

Kontakt

Parkanlage Hirschbühl

7000 Chur

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Eisfeld Chur

Eisfeld Quader

Eisfeld Quader
Eisfeld Quader

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Eisfeld Quader
Das romantische Eisfeld im Stadtzentrum.

Beschreibung

Die Saison auf dem Eisfeld Quader ist vorbei - wir freuen uns wieder auf Ihren Besuch ab 15. November 2025.

Das romantisch beleuchtete und mit stimmiger Musik erklingende Eisfeld Quader ist DER winterliche Treffpunkt mitten im Stadtzentrum, nur 2 Minuten zu Fuss vom Bahnhof entfernt. Lassen Sie sich verzaubern von der märchenhaften Atmosphäre auf dem Eisfeld vor dem imposanten Quaderschulhaus. Ein abgetrennter Bereich ist für Hockey-Freunde reserviert und die restliche Fläche steht Pirouettendreher:innen jeden Alters zur Verfügung. 

Khurer Gnusswaga
Neben dem Eisfeld Quader steht der «Khurer Gnusswaga». Der Foodtruck bietet hausgemachte Speisen für den kleinen und den grossen Hunger. Das feine Essen kann man auch in der Wärme geniessen, denn ein kleines beheiztes Zelt neben dem Eisfeld sorgt für wohlige Wärme bei der gemütlichen Stärkung. Weitere Informationen zum Khurer Gnusswaga 

Schlittschuhfahren für Menschen im Rollstuhl
Die Stiftung Cerebral hat den Sportanlagen Chur einen Eisgleiter zur Verfügung gestellt. Der Eisgleiter ist eine Art «Plattform auf Kufen», auf die sich Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer samt Rollstuhl platzieren können. Die Eisgleiter sind so ausgestaltet, dass sie sich an die meisten Handrollstuhlmodelle anpassen lassen. Der Eisgleiter kann kostenlos genutzt werden. Bilder siehe Flyer.

Preise

Hier finden Sie die Eintrittspreise für das Eisfeld Quader.

Ticketshop
Kaufen Sie Ihr Ticket online über den Ticketshop: www.sportanlagenchur.ch/ticketshop

  • gewünschtes Ticket mit oder ohne ChurCard und entsprechende Altersgruppe anwählen
  • mit Kredit-/Debitkarte oder Twint online kaufen
  • Ticket mit QR-Code per Mail erhalten
  • QR-Code am Eisfeld-Eingang entwerten
  • die Eisfreuden können losgehen!

Die Tickets sind am Kaufdatum gültig. Gekaufte Tickets können nicht storniert werden.

Kinder unter 6 Jahre sind in Begleitung eines zahlenden Erwachsenen kostenlos.

Miete Ausrüstung 

  • Schlittschuhmiete CHF 6.- 
  • Schlittschuhmiete für Schulen CHF 3.-
  • «Rutscherli» (2 Kufen) CHF 3.-
  • Schlittschuhschleifen CHF 14.- (innert 1 bis 3 Tagen)
  • Laufhilfen pro Stunde CHF 4.- 
  • Eishockeystock CHF 3.-
  • Eishockeyhelm CHF 4.-
  • Softpuck CHF 4.- (nur Kauf)

Für alle Mietartikel muss ein Ausweis hinterlegt werden.

Reservationen für Gruppen melden Sie bitte direkt über dieses Formular bis 48 Std im Voraus an (Reservationen für Montag haben bis Freitagmittag zu erfolgen), besten Dank. Hier finden Sie den Belegungsplan mit den bereits von Gruppen gebuchten Zeitfenstern: Belegungsplan.

Öffnungszeiten

16.11.2024-02.03.2025* | Start Wintersaison 2025/2026: 15.11.2025

  • Montag-Freitag, 11 - 21 Uhr
  • Samstag, 10 - 21 Uhr
  • Sonntag, 10 - 20 Uhr - Ausnahme: 02.03.2025 nur bis 18 Uhr
  • Schulklassen dienstags und donnerstags bereits ab 10 Uhr möglich. Anfrage bis 48 Std im Voraus (Reservationen für Montag haben bis Freitagmittag zu erfolgen) zwingend erforderlich mittels dieses Formulars. Hier finden Sie den Belegungsplan mit den bereits von Gruppen gebuchten Zeitfenstern: Belegungsplan.

* Saisondaten wetterabhängig

Das Eisfeld Quader ist grundsätzlich immer geöffnet, ausser bei starkem Regen oder viel frischem Schneefall. Bei unsicherem Wetter informieren wir Sie gerne unter: +41 81 254 42 99

Feiertage

  • Heilig Abend, 10 - 16 Uhr
  • Weihnachten geschlossen
  • Stefanstag, 10 – 20 Uhr
  • Silvester, 10 - 16 Uhr
  • Neujahr, 10 – 16 Uhr
  • Berchtoldstag (02.01.), 10 – 20 Uhr

Spezielle Öffnungszeiten

  • Weihnachtsferien 23.12.2024-03.01.2025 wochentags bereits ab 10 Uhr geöffnet (Khurer Gnusswaga täglich ab 11 Uhr geöffnet)
  • Sportferien 24.-28.02.2025 wochentags bereits ab 10 Uhr geöffnet (Khurer Gnusswaga täglich ab 11 Uhr geöffnet)

Wegbeschreibung

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Naturdenkmal Domat/Ems

Rheinauen

Rheinauen Rhäzüns
Phantastische Flusslandschaft, auch als Grand Canyon der Schweiz bekannt

Beschreibung

Bei den Rhäzünser Rheinauen handelt es sich um eine der letzten grösseren natürlichen Flusslandschaften des Rheins oberhalb des Bodensees; sie gehören zu den intaktesten Auenlandschaften der Schweiz. Zwischen Rothenbrunnen und Reichenau darf sich der Hinterrhein austoben, wie es ihm beliebt. Bei jedem Hochwasser verändert sich der Flusslauf, Geschiebe wird ab- und umgelagert, neue Flussinseln und Mäander entstehen. Im Übergangsbereich von Wasser und Land liegen die Auen. Hier verbergen sich Sandstrände, klare Grundwasserteiche, karge Kiesbänke und dichte Laubwälder. Auf kleinstem Raum entdeckt man eine enorme Vielfalt an Pflanzen und Tieren.

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Rheinauen

7403 Rhäzüns

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Park Chur

Fontanapark

Fontanapark
Der malerische Fontanapark ist der ideale Ort, um dem Treiben der Stadt zu entfliehen, die Atmosphäre zu geniessen oder gemütlich ein Buch zu lesen.

Beschreibung

Im Herzen der Stadt Chur befindet sich der Fontanapark. In der heutigen Form zeigt der Fontanapark wieder die Grenzen des seinerzeitigen Barockgartens vor 1860. Das Blumenparterre liegt in ursprünglicher Länge vor dem Alten Gebäu. Die Bepflanzung ist aufgrund fehlender historischer Quellen zeitgenössisch ausgeführt, Wechselflorbeete wechseln mit Buchsbeeten streifenförmig ab. Kübelpflanzen ergänzen den floralen Aspekt. Der ideale Ort, um dem Treiben der Stadt zu entfliehen, die Atmosphäre zu geniessen oder ein Buch zu lesen.

Öffnungszeiten

Täglich 7 - 21 Uhr

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Stadt Tamins

Tamins

Reichenau-Tamins
Zusammenfluss des Rheins

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Schloss Reichenau
Wer Tamins sagt, meint auch Reichenau am Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein. Schliesslich heisst auch die Station der Rhätischen Bahn, an der sich die Linien Richtung Mittelbünden und in die Surselva trennen, Reichenau-Tamins. Der Kunkelspass ist für viele Biker aus nah und fern ein absoluter Begriff. Top of Tamins ist die Ringelspitze mit 3247 m. Die Taminser teilen diesen Berg natürlich gern mit der Nachbargemeinde Trin und den Nachbarn im Kanton St. Gallen.

Beschreibung

Die ausgesprochen sonnige Lage begünstigt die Wohnqualität in Reichenau und Tamins. Den Einwohnern wird eine gut ausgebaute Infrastruktur mit neuzeitlichen Schulanlagen geboten. Sie profitieren ebenso wie die Gäste vom sehr guten Angebot der öffentlichen Verkehrsmittel. Ausserdem liegt Tamins an der Nord-Süd-Hauptverkehrsachse, der Autobahn A 13.

Tamins verfügt über ein einmaliges Naherholungsgebiet mit vielen Wander-, Forst- und Feldwegen und einer artenreichen Fauna und Flora. Das Gemeindegebiet weist eine beinahe unerschöpfliche Vielfalt von Naturschönheiten auf. Der einzigartige Taminser Eichwald, die angrenzenden Magerwiesen und Trockenstandorte sind von nationaler Bedeutung. Das Naturschutzgebiet Rattena ist geprägt von artenreichen Hecken, alten markanten Laubbäumen, Trockenmauern und Reptilienstandorten, Weihern und dem Valtonisbach. Die angrenzenden Waldgebiete weisen ebenfalls eine eindrückliche Artenvielfalt auf. Über 20 verschiedene Laubbaumarten sind hier anzutreffen, darunter auch einige «exotische» wie Flaumeiche und Kastanie. Alle diese Gebiete sind im Sonderwaldreservat Eichwald integriert. Ein attraktiver Naturlehrpfad bringt dem Besucher die Schönheiten und Zusammenhänge dieser einmaligen Landschaft näher.

Am Übergang zum «Taminser Himmel» besitzt die Gemeinde das Bergrestaurant «Überuf» auf dem Kunkelspass (1357 m). Hier stärken sich Wanderer und Biker zum Beispiel mit einheimischem Bergkäse, der auf «Überuf» und der Grossalp hergestellt wird. Und wer die Ringelspitze besteigen will, wählt als Ausgangspunkt die Ringelspitzhütte der SAC-Sektion Rätia.

Geschichte
Gräberfunde lassen darauf schliessen, dass sich schon zur Eisenzeit (um 500 v. Chr.) Menschen hier aufgehalten haben. Auch die Römer waren hier, Grabfunde westlich des Dorfes und Münzenfunde auf dem Kunkelspass zeugen davon. Das Grab eines alemannischen Kriegers zeugt davon, dass auch nach dem Untergang des Römischen Reichs hier Menschen siedelten. Die erste urkundliche Erwähnung lässt sich im Jahre 1399 nachweisen. 1540 führte die Gemeinde die Reformation ein. Mehrmals wurde das Dorf von schweren Feuersbrünsten heimgesucht, so in den Jahren 1616, 1631 und 1799 beim Franzoseneinfall. Der letzte grosse Brand ereignete sich 1905.

Reichenau
Der Name Reichenaus geht auf den Namen des gleichnamigen Klosters am Bodensee zurück, das hier im frühen Mittelalter Herrschaftsrechte erwarb. Das Schloss Reichenau entstand wohl, als der Herrschaftssitz der Familie Schauenstein Anfang des 17. Jahrhunderts nach Reichenau verlegt wurde. Um 1755 wurden die Wirtschafts- und Wohngebäude unter Johann Anton Buol erweitert. 

1793 zog Johann Baptista von Tscharners Erziehungsanstalt, das «Philanthropinum», ins Schloss Reichenau. Lehrer wie Johann Peter Nesemann und Johann Heinrich Zschokke machten aus der Schule, die bis 1798 bestand, eine angesehene Institution. Zeitweise war sogar Louis-Philippe I., der spätere französische König, unter dem Pseudonym Monsieur Chabos Lehrer im Schloss Reichenau. 1820 kam das Schloss wieder an die Familie von Planta, der es sein heutiges Aussehen verdankt. Besonders erwähnenswert sind der Speisesaal und ein kleiner Saal im Gartenflügel.

Kunkelspass
Eine besondere Herausforderung für Biker ist der Kunkelspass hinüber ins schon zum Kanton St. Gallen gehörende Taminatal. Schmugglern, die in Chur und anderen Posten keinen Zoll entrichten wollten, diente er früher als Schleichweg, er war aber auch eine Ausweichroute, wenn der Rhein Hochwasser hatte oder die Brücken über ihn eingestürzt waren.

Rheinschlucht
Tamins ist quasi das Eingangstor in die faszinierende Rheinschluchtwelt der Ruinaulta (oder für Wassersportler der Zielort). Sie zählt zu den grossartigsten und vielfältigsten Landschaften der Alpen. Eine wilde Schlucht mit einem reissenden Fluss, weissen Steilwänden und weiten Wäldern. Die stillen Seen füllen sich von Geisterhand, bei den Auenwäldern brüten seltene Vögel. Selbst Orchideen findet man in diesem kleinen Paradies. Die Ruinaulta lässt sich auch ganz einfach auf eigene Faust entdecken und erforschen. In den Wäldern und dem Vorderrhein entlang warten ein dichtes Wanderwegnetz, verschiedenste Bike-Touren und schöne Rastplätze. Drei Bahnstationen der Rhätischen Bahn (Trin, Versam-Safien und Valendas-Sagogn) befinden sich am Eingang zur oder sogar mitten in der Rheinschlucht. Und wer die Rheinschlucht besonders intensiv erleben will, kann auch auf den Wellen des Vorderrheins die Ruinaulta kennenlernen – es wartet eine der faszinierendsten Strecken Europas für Kanu, Kajak und Riverrafting!

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Naturdenkmal Domat/Ems

Tumas

Tumas, Domat/ems
Die kleinen Hügel in Domat/Ems werden in romanischer Sprache Tumas genannt

Beschreibung

Domat/Ems liegt am Anfang des breiten Churer Rheintals, umrahmt von bewaldeten Hügeln und hohen Bergketten - eine Landschaft grossen Stils. Bezeichnend für Domat/Ems ist zudem seine Lage zwischen kleinen Rundhügeln, den sogenannten «Tumas». Die «Tumas» sind Relikte vergangener Bergstürze, die die Ebene bei Domat/Ems prägten. Es handelt sich dabei um kernbildende, härtere Trümmer, die von der Erosion nicht weggewaschen wurden. Die markanten Schuttkegel lehnen sich am südlichen Gebirgsfuss an; sie laden fächerförmig aus und streifen mit sanftem Gefälle weit in die Ebene hinein. Die «Tumas» stehen unter Naturschutz.

Kontakt

Tumas

7013 Domat/Ems

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Schloss Rhäzüns

Schloss Rhäzüns

Schloss Rhäzüns
Während andere Burgen nur noch als Trümmer auf ihrer Höhe horsten, hat sich dieses Schloss in beinahe unversehrter Gestalt in die Gegenwart herein erhalten.

Beschreibung

Auf steilem Felsen über dem Hinterrhein thront das stattliche Schloss Rhäzüns (erstmal erwähnt 1288), das den Eingang zum Domleschg bewachte. Es eröffnet einen ganzen Reigen an Burgen und Schlösser, die den Weg entlang des Hinterrheins säumen. Im Mittelalter Stammburg der mächtigen Freiherren von Rhäzüns, ist das Schloss Rhäzüns heute im Besitz der Ems-Chemie.

Noch heute umfasst dieser Komplex viele mittelalterliche Elemente, besonders in den Hauptmauern und den Grundmauern. Jedoch stammt sein grundsätzliches Aussehen aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Die Dekoration der Fassaden und die Dekoration im Inneren geben dem Schloss aus künstlerischer wie auch aus historischer und kultureller Sicht einen ganz besonderen Glanz.

Das Schloss Rhäzüns ist nicht öffentlich zugänglich.

Kontakt

Schloss Rhäzüns

7403 Rhäzüns

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Ruine Bonaduz

Burg Wackenau

Ruine Wackenau
Burgruine mit Aussichtsplattform, welche einen Blick in die Rheinschlucht bietet.

Beschreibung

Die spärlichen Ruinen der ehemaligen Burg von Wackenau liegen etwa drei Kilometer nordwestlich der Gemeinde in typischer Spornlage über einer Schlaufe des Vorderrheins. Sie ist von einem Parkplatz westlich von Bonaduz in etwa zwanzig Minuten zu Fuss erreichbar.

Unmittelbar oberhalb des Ruinenhügel bietet die nach der Burg benannte Aussichtsplattform einen weiten Blick in die Ruinaulta. 

Kontakt

Burg Wackenau

7402 Bonaduz

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