Event Domat/Ems
Gebetsgruppe

Beschreibung
Gebetsgruppe
Veranstaltungsort
Evang. Kirche
Via Concordia 6, 7013 Domat / Ems
Verantwortlich für diesen Inhalt Guidle.

Diese Webseite verwendet Inhalte von Guidle.
Event Domat/Ems
Gebetsgruppe
Evang. Kirche
Via Concordia 6, 7013 Domat / Ems
Verantwortlich für diesen Inhalt Guidle.
Diese Webseite verwendet Inhalte von Guidle.
Aussichtspunkt Domat/Ems
Auf der abgewandten Seite des Dreibündensteins westlich der Malixer Alp liegt die Maiensäss-Lichtung Juchs, hoch über dem Churer Rheintal. Die Alp Juchs (1'378 m) ist auf Wanderwegen ab Chur und Brambrüesch erreichbar. Sie ist auch ein beliebtes Ausflugsziel für Mountainbiker. Die Alp gehört zur Gemeinde Domat/Ems und ist nur während dem Hochsommer, wenn die Kühe auf der Alp sind, bewirtet (Juni bis September). Es handelt sich um eine ehemalige Walsersiedlung. Von den ehemaligen Behausungen sind heute jedoch ausser überwuchertes, zerfallenes Mauerwerk, keine Spuren mehr ersichtlich.
Juchs
Verantwortlich für diesen Inhalt Brambrüesch.
Aussichtspunkt Domat/Ems
Dieser Ort markiert die Stelle, wo 1944 ein amerikanischer Bomber namens «Lady Patricia» abgestürzt ist. Seit 2004 steht dort ein Gedenkstein mit einer Metalltafel. Unterhalb des Dreibündensteins gelegen, ist die Stelle durch einen Wanderweg mit eindrücklichem Panorama erschlossen und sowohl für Wanderer als auch für Mountainbiker ein lohnenswertes Ausflugsziel. Vom Gedenkstein aus hat man eine tolle Aussicht auf das gegenüberliegende Calanda-Massiv sowie das Churer Rheintal, das rund 1'400 Höhenmeter weiter unten im Talboden liegt.
Lady Patricia
Verantwortlich für diesen Inhalt Brambrüesch.
Berggipfel Domat/Ems
Der Dreibündenstein, auf Rätoromanisch Term Bel, im Alpgebiet der heutigen Gemeinden Domat/Ems, Scheid und Malix gelegen, ist Gipfel, Hochebene und historischer Grenzpunkt zugleich. Im Herzen der touristischen Regionen Chur, Lenzerheide und Viamala gelegen, verbindet er die drei Sommer- und Wintersportgebiete Brambrüesch, Pradaschier und Feldis. Die gebietsübergreifenden Rundwanderungen und Schneeschuhtouren am Dreibündenstein sind sehr lohnenswert und beliebt. Auf 2'160 m markiert ein steinernes Denkmal den gemeinsamen Grenzpunkt der ehemaligen drei rätischen Bünde (Gotteshausbund, Grauer Bund, Zehngerichtebund) und erinnert an die Freiheitskämpfer Graubündens. Der Original Grenzstein von 1722 steht heute im Rätischen Museum in Chur. Der Ort bietet ein herrliches Panorama über die Gebirgszüge des UNESCO Welterbes Tektonikarena Sardona, die Bündner Bergwelt und weit darüber hinaus.
Dreibündenstein 2160m
Verantwortlich für diesen Inhalt Brambrüesch.
Spielplatz Domat/Ems
Grosszügiger Spielplatz mit Feuerstelle sowie Tisch und Sitzbänken.
Weg Beschrieb
ÖV: Mit dem Stadtbus Nr 1 nach Domat/Ems, bei der Haltestelle Plarenga aussteigen. Zurück zum Kreisel und in südlicher Richtung zum Wald gehen ( 5 Minuten).
Mit dem Velo: Von Chur über den Rossboden - über die Rheinbrücke nach Felsberg - wieder über die Brücke vom Rhein und A 13, gleich nach der Brücke rechts abbiegen. Auf dem Feldweg nach Domat/Ems. Anfangs Dorf gleich links.
Mit dem Auto: Auf der Hauptstrasse von Chur nach Domat/Ems - beim ersten Kreisel im Dorf links abbiegen. PP vorhanden.
Kinderspielplatz Domat/Ems
7013 Domat/Ems
Verantwortlich für diesen Inhalt Chur Tourismus.
Sportanlage Domat/Ems
Reitstunden und Reiten nach Vereinbarung möglich.
Reitschule & Reitstall Plarenga
Plarenga, 7013 Domat/Ems
Verantwortlich für diesen Inhalt Chur Tourismus.
Stadt Domat/Ems
4 Bilder anzeigen
Domat/Ems liegt am Anfang des breiten Churer Rheintals, umrahmt von bewaldeten Hügeln und hohen Bergketten – eine Landschaft grossen Stils. Bezeichnend für Domat/Ems ist zudem seine Lage zwischen kleinen Rundhügeln, den sogenannten «Tumas». Geboten werden hier ein lebendiges Dorfleben, Kulturanlässe, attraktive Sport- und Erholungsangebote, darunter ein sehr ansprechender Golfplatz, der längste Pumptrack der Schweiz, eine tolle Landschaft, gute Einkaufsgelegenheiten, aber auch sehr gute Verkehrsanbindungen nach Chur sowie in die Surselva und nach Mittelbünden.
Geschichte
Siedlungsreste belegen, dass schon in der Spätbronzezeit (ca. 11. Jahrhundert v. Chr.). Menschen hier lebten. Im Mittelalter besassen die Klöster Pfäfers und Disentis sowie verschiedene Adelsfamilien Grundbesitz in Domat/Ems. Die vermutlich im 13. Jahrhundert errichtete Burg auf der danach benannten Tuma Casté verfiel in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts. Der mächtige Turm stürzte um 1700 ein. Zusammen mit den Nachbarorten Rhäzüns, Bonaduz und Felsberg gehörte Domat/Ems zur Herrschaft Rhäzüns. 1497 ging der Ort an König Maximilian I. und damit an die Habsburger über.
Die karolingische Kirche S. Pieder/St. Peter entstand um 800 an der Ostseite der Tuma Casté. Aus dem 12. Jahrhundert stammt die Pfarrkirche S. Gion Baptista/St. Johann der Täufer auf der Tuma Turera. Der mächtige Wehrturm war wohl immer Teil der Anlage. Vom Beginn des 16. Jahrhunderts stammt der spätgotische Flügelaltar, der wertvolle Schnitzarbeiten aufweist. Die neue Pfarrkirche Nossa Dunna d'Avuost/Mariä Himmelfahrt im Dorfzentrum wurde 1739 geweiht. Ihr Hauptaltar ist eine Stiftung von Kaiser Karl VI. Im Gegensatz zu den Nachbargemeinden Chur und Felsberg blieb Domat/Ems katholisch und kennt bis heute ein reiches religiöses Brauchtum.
Am 3.Mai 1799 erlitt der Oberländer Landsturm bei Domat/Ems eine vernichtende Niederlage gegen die Franzosen. 1815/19 kamen die Herrschaft Rhäzüns und damit auch Domat/Ems zum Kanton Graubunden. Bis weit ins 20. Jahrhundert hinein war der Ort stark landwirtschaftlich geprägt. Neben der Alp Urtgicla am nahen Dreibündenstein gehört den Emsern seit 1469 die Alp Ranasca bei Pigniu in der Surselva. Viele Dorfbewohner sahen sich jedoch zur Auswanderung gezwungen, so z.B. als Söldner und später als Angestellte in der Hotellerie. Kinder und Jugendliche arbeiteten oft als sogenannte «Schwabengänger» in Süddeutschland.
Mit der 1936 durch Werner Oswald gegründeten Holzverzuckerungs-AG (Hovag), der heutigen Ems-Chemie AG, begann 1941 der Wandel vom Bauerndorf zu einer industriell geprägten Gemeinde. Der starke Zuzug, den diese Entwicklung auslöste, veränderte auch den sprachlichen Charakter von Domat/Ems: Sprachen 1920 noch 83% romanisch, waren es 2000 nur noch 12%. Im selben Zeitraum ist der Anteil der Katholiken von 96% auf knapp zwei Drittel zurückgegangen.
Zweisprachige Gemeinde
Trotz des starken Rückgangs des Romanischen ist Domat/Ems bis heute eine offiziell zweisprachige Gemeinde (Sowohl "Domat" als auch "Ems" stammen vom Romanischen "Amedes"). Allerdings fristet das Romanische eine Art Inseldasein, denn aus den Nachbargemeinden ist es weitgehend verschwunden. Umso mehr bemüht man sich in Domat/Ems, die Zweisprachigkeit am Leben zu erhalten. Das Emser Romanisch ist übrigens ein eigener Dialekt, weil es weder zum surselvischen noch zum sutselvischen Romanisch zählt. Die deutschsprachigen Bündner nannten den Ort wegen seiner Zugehörigkeit zum romanischen Sprachraum auch «Welschenems», also das Ems der Welschen (=Romanen).
Tumas
Domat/Ems liegt am Anfang des breiten Churer Rheintals, umrahmt von bewaldeten Hügeln und hohen Bergketten - eine Landschaft grossen Stils. Bezeichnend für Domat/Ems ist zudem seine Lage zwischen kleinen Rundhügeln, den sogenannten «Tumas». Die «Tumas» sind Relikte vergangener Bergstürze, die die Ebene bei Domat/Ems prägten. Es handelt sich dabei um kernbildende, härtere Trümmer, die von der Erosion nicht weggewaschen wurden. Die markanten Schuttkegel lehnen sich am südlichen Gebirgsfuss an; sie laden fächerförmig aus und streifen mit sanftem Gefälle weit in die Ebene hinein. Die «Tumas» stehen unter Naturschutz.
Domat/Ems
7013 Domat/Ems
Verantwortlich für diesen Inhalt Chur Tourismus.