Name plural
Aktivitäten
Original Name
Aktivitäten
discover.swiss ID
sui_01

Wanderung Obersays

Mittel
11.9 km
4:30 h
801 Hm
801 Hm
Aussicht aus dem Wald
Blick auf Berg und Tal

8 Bilder anzeigen

Reihenhäuschen
Auf einer grünen Wiesenterrasse liegt das kleine Bergdorf Obersays auf 1100 Meter über Meer. Schon hier ist die Aussicht zum gegenüberliegenden Calanda-Massiv prächtig. Je höher wir steigen, umso eindrücklicher präsentiert sich der Churer Hausberg.
Technik 2/6
Kondition 4/6
Höchster Punkt  1896 m
Tiefster Punkt  1095 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Obersays, Alte Sennerei
Ziel
Obersays
Koordinaten
46.906941, 9.5825

Details

Beschreibung

Obersays ist problemlos mit dem ÖV zu erreichen, vier tägliche Postauto-Fahrten machen dies möglich. Die Fahrt muss jedoch mindestens 1 Stunde vor Abfahrt telefonisch angemeldet werden. Die gut ausgebaute Strasse lässt auch die Fahrt mit dem Privatauto zu. Gleich bei der Postautohaltestelle befindet sich eine Übersichtskarte vom Gebiet rund um die ehemalige Walsersiedlung Stams. Auf dem Forst- und Alpweg verlassen wir Obersays. Bei Parkplatz Zazaschgrank nehmen wir den Weg in Richtung Spundätscha. Beim Waldausgang führt der nun schmal werdende Fahrweg nach links und ziemlich steil hinauf über Wiesen zum Maiensäss Spundätscha.

Weiter geht es zwischen den Häusern hindurch und auf dem offenen Weideland in Richtung Zanutscher Boden. Beim Aufstieg lohnt es sich, ab und zu einen Blick zurück zu werfen. Immer fantastischer ist die Sicht in Richtung Bündner Oberland. Auf dem höchsten Punkt der Wanderung beim Zanutscher Boden erkennt man die Dolomiten des Rätikons mit den bekannten Gipfeln Falknis, Schesaplana, Drusenfluh und Sulzfluh.

Es folgt der Abstieg über Weiden und durch den Erlenwald hinunter ins ehemalige Walserdorf Stams. Das kleine Bergrestaurant (jeden Tag geöffnet von Anfang Mai bis Ende Oktober) ladet zum Verweilen und Geniessen ein. Beim Aussichtspunkt Artimi befindet sich zur Erinnerung an die hier internierten Polen (1942 - 1944) ein spezielles Holzdenkmal. Immer der Alpstrasse folgend ist schon bald der Ausgangspunkt in Obersays erreicht.


Ausrüstung

Normale Wanderausrüstung, stabile Bergschuhe.

Wegbeschreibung

Obersays - Zarzasch - Zanutscher Tobel - Spundätscha - Zanutscher Boden - Stams - Artimi - Tarnags - Obersays

Verantwortlich für diesen Inhalt Graubünden Ferien.

T 07 Via Francisca: Chur - Bonaduz

Geschlossen
Leicht
16 km
4:25 h
286 Hm
245 Hm
RhB vor Domat Ems
Pilgerweg in Plessur: Via Francisca: Chur - Bonaduz

3 Bilder anzeigen

T 07 Via Francisca: Chur - Bonaduz (oua_24511571_00f683b_profile)
Die «Via Francisca» wird auch als «Strasse der Kaiser»» bezeichnet. Sie führt von Konstanz über den Lukmanier nach Pavia, wo sie auf die Via Francigena trifft.
Technik /6
Kondition 2/6
Höchster Punkt  725 m
Tiefster Punkt  575 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Chur, Kathedrale Sankt Mariä Himmelfahrt
Ziel
Bonaduz, Bahnhof
Koordinaten
46.847633, 9.53524

Details

Beschreibung

Zwischen Chur und Disentis gibt es jetzt zwei Pilgerwege, wobei die Via Francisca vorwiegend auf der südlichen Seite des Rheins verläuft, der Jakobsweg Graubünden, genannt Via SonGiachen, hingegen auf der nördlichen Seite. Die beiden Wege sind aber bis Tamins fast identisch. Es kann also passieren, dass die beiden Wanderer da vorne ebenfalls Pilger sind, aber auf dem Weg vom Südtirol in die Zentralschweiz.
Beide Wege führen von Chur Richtung Bündner Oberland, genannt Surselva. Anfangs wandern wir am südlichen Rand des breiten Rheintales. Bei Domat/Ems queren wir zuerst beim Bahnhof die Geleise der Rhätischen Bahn, wandern dann zwischen den beiden Hügeln «Tuma Tschelli» sowie «Tuma Casti» durch und umrunden dann den zweitgenannten nach Norden. Das bringt uns zuerst zum Rheinkraftwerk, und nach dem überqueren des Rheins über das Stauwehr trennen sich dann die Wege, um sich auf dem Hauptplatz von Tamins wieder kurz zu begegnen. Aber nur bis zur überquerung des Dorfplatzes, wo wir uns schon wieder trennen. Nun gehts hinunter, um den Vorderrhein auf der Eisenbahnbrücke zu überqueren. Und so gelangen wir nach Bonaduz.



Geheimtipp

Die Etappen sind in dieser Dokumentation Vorschläge, die jeder Pilger seinen Wünschen anpassen kann. die technischen Daten betreffen aber immer die Annahme, diese Etappen würden jeweils an einem Tag absolviert.

Sicherheitshinweis

.

Ausrüstung

Normale Wander- / Trekkingausrüstung: Rucksack mit Regenhülle, gut eingelaufenes Schuhwerk, strapazierfähige Kleidung der Jahreszeit entsprechend, Regen- und Sonnenschutz, Wanderstab oder Trekkingstöcke, Pilgerpass.

Wegbeschreibung

Chur - Fluss Plessur - Rosenhügel - Kalkofen - Paleu sura - Domat/Ems - Tuma Casté - Kraftwerk - Rhein Stauwehr -  Tamins - Vorderrhein - Campagna - Bonaduz

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel

SBB, RhB

Anreise Information

A 13 

Verantwortlich für diesen Inhalt Graubünden Ferien.

Gravelbike-Route Hinterrhein

Mittel
202.6 km
21:00 h
5327 Hm
5326 Hm
Gravel&Road Graubünden
Reichenau

8 Bilder anzeigen

Gravel&Road Graubünden
Tiefe Schluchten, eindrückliche Panoramablicke und Zeugen der Geschichte der Verkehrswege Graubündens warten am Hinterrhein darauf, entdeckt zu werden.
Technik 3/6
Kondition 3/6
Höchster Punkt  2073 m
Tiefster Punkt  559 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Chur
Ziel
Chur
Koordinaten
46.861587, 9.507176

Details

Beschreibung

 Sie rollen in Chur los und entdecken die sanften Hügel des Obst- und Burgenlandes Domleschg. Der Glaspass ist ein Geheimtipp, der Sie in den Naturpark Beverin führt. Die Steigung ist lang, aber nicht allzu steil. Eine schöne Panoramarunde führt Sie über den Heinzenberg zurück in den historischen Handelsort Thusis. Die Fahrt führt weiter durch das Naturmonument Viamala-Schlucht, in der Sie die 300 Meter hohen Felswände staunen lassen. Die Route führt durch die Dörfer des Schamserbergs, die hoch über dem Tal thronen und mit ihrem Panoramablick punkten, nach Andeer. Schonungslos steigt die Route nun in Richtung Lai da Vons an. Hier geniessen Sie die Ruhe der Natur und den epischen Rundblick. Bis Sufers lassen Sie es den Berg runter rollen. Durch den Talboden des Rheinwalds gelangen Sie nach Splügen, dem ältesten Passdorfes Graubündens. Von Medels über Nufenen und Hinterrhein folgen Sie dem noch jungen Rhein in Richtung seiner Quelle. Auf der anderen Seite des Rheins geht die Route wieder das Tal hinunter und Sie rollen in einer idyllischen Landschaft dem Hinterrhein entlang durch den Talboden des Rheinwaldes zurück nach Splügen. Kurz, aber steil ist der Aufstieg durch den Fugschtwald. Eine rasante Abfahrt bringt Sie zum Sufnersee und am nördlichen Seeufer eine wenig befahrenen Strasse weiter Richtung Roflaschlucht, die tolle Aussichten in eine wilde Schlucht garantiert. Über Bärenburg und Pignia führt die Route nach Zillis, wo im Hotel Post die Capuns-Schweizermeisterin zum Mittagessen lädt. Über Reischen fahren Sie durch die Viamala nach Thusis und von dort entlang des Hinterrheins durch das Domleschg. Von Reichenau, wo Vorderrhein und Hinterrhein zusammenfliessen, rollen Sie gemütlich zurück nach Chur.

Tipp: Sie möchten bei dieser Mehrtagestour Ihren Rücken frei halten? Dann buchen Sie den Gepäcktransport von Hotel zu Hotel – bequem und einfach.

Etappen

Etappe 1: Chur – Thusis

Etappe 2: Thusis – Glaspass – Thusis

Etappe 3: Thusis – Andeer

Etappe 4: Andeer – Lai da Vons – Splügen

Etappe 5: Splügen – Splügen

Etappe 6: Splügen – Chur

Geheimtipp

Tipp: Gravelbiker mit viel Power in den Beinen können die Etappen 1 und 2 auch an einem Tag bewältigen.

Wegbeschreibung

Chur – Thusis: 29.8 Kilometer – 404 Höhenmeter

Sie rollen in Chur (593 m ü. M.) los und gelangen auf dem Radweg Nr. 6 auf dem Polenweg zur imposanten Befestigungsanlage Porta Rhaetica. Von Rothenbrunnen schlängelt sich die Route über die sanften Hügel des Obst- und Burgenlandes Domleschg. In Paspels (757 m ü. M.) können Sie die Kunstwerke des bekannten Künstlers Robert Indermaur bestaunen und der Canova-See lädt zu einer Rast und im Sommer zu einer Abkühlung ein. Von hier ist es nicht mehr weit zum historischen Handelsort Thusis (680 m ü. M.).

Thusis – Glaspass – Thusis: 36.1 Kilometer – 1659 Höhenmeter

Der Glaspass ist ein Geheimtipp. Die MTB-Route Nr. 90 bringt Sie von Thusis (680 m ü. M.) an den Dörfern Urmein und Tschappina vorbei in den Naturpark Beverin. Die Steigung zum Glaspass (1846 m ü. M.) ist lange, aber neben steilen Rampen warten auch immer wieder Flachstücke, die Erholung bringen. Auf der Passhöhe angekommen, lohnt es sich, noch ein paar Meter weiter zum Berggasthaus Beverin zu fahren. Hier haben Sie sich eine kleine Pause mehr als verdient! Nur für kurze Zeit folgen Sie der Strasse talabwärts, dann biegen Sie auf die MTB-Route Nr. 623 „Heinzenberger Maiensäss Route“ ab. Diese führt Sie hoch über dem Domleschg über einen eindrücklichen Panoramaweg. Von Obergmein (1813 m ü. M.) über Plau nach Prau da l’Alp warten kurze steile Rampen, aber der tolle Ausblick entschädigt dafür. Die rasante Abfahrt nach Präz (1170 m ü. M.) und Raschlegnas zaubert ihnen ein Lachen ins Gesicht. Der Höhenweg führt Sie durch das Cruttiser Tobel und über Tartar zurück nach Thusis (680 m ü. M.).

Thusis – Andeer: 27.1 Kilometer – 983 Höhenmeter

Von Thusis (680 m ü. M.) geht es auf der alten Viamala-Strasse durchs „Verloren Loch“ bis Rongellen. Die 300 Meter hohen Felswände des Naturmonuments Viamala-Schlucht bringen Sie ins Staunen. Die Strasse verläuft hoch über der Viamala und einen Blick in die Schlucht zu werfen, lohnt sich allemal. Ein Stopp im Besucherzentrum dient nicht nur der Rast, sondern bringt Ihnen auch die Geschichte des Alptransits näher. Die Route führt Sie weiter in Richtung der Dörfer des Muntogna da Schons, der Dörfer des Schamserberges. Über Zillis (945 m ü. M.) und Donat gelangen Sie nach Lohn (1585 m ü. M.), Mathon und Wergenstein. Hier werden Sie belohnt mit einer tollen Aussicht über das ganze Tal, sowie der phantastischen Strasse nach Wergenstein, die hoch über dem Schamsertal thront. Eine schöne Abfahrt auf einer Landwirtschaftstrasse bringt Sie nach Casti. Über eine imposante Holzbrücke gelangen Sie nach Clugin, bevor Sie auf einer Naturstrasse die letzten Meter nach Andeer (982 m ü. M.) in Angriff nehmen. Andeer ist bekannt für seine Heilquelle. Geniessen Sie das Mineralbad mit Wellnessbereich – Erholung für Ihre strapazierten Muskeln garantiert.

Andeer – Lai da Vons – Splügen: 22 Kilometer – 1237 Höhenmeter

Schonungslos steigt die Strasse von Andeer (982 m ü. M.) in Richtung Lai da Vons. Während Sie durch den Wald des Tranter Tschaingel höher und höher klettern, erhaschen Sie wunderbare Ausblicke über das ganze Tal. Bei Pastgaglia haben Sie schon fast tausend Höhenmeter in den Beinen und lassen die Baumgrenze hinter sich. Flachstücke, die Erholung bringen, gibt es kaum. Sie müssen noch kurz auf die Zähne beissen. Bei Larisch biegen Sie links ab. Die Naturstrasse wird nun etwas holpriger. Kurz nach dem höchsten Punkt der Steigung (2050 m ü. M.) erblicken Sie den Lai da Vons (1994 m ü. M.). In der Ruhe der Natur genissen Sie den epischen Rundblick, klopfen sich stolz auf die Schulter und lassen es bis Sufers den Berg runter rollen. Die Radroute Nr. 505 „Rheinwaldroute“ bringt Sie durch den Talboden des Rheinwalds nach Splügen (1458 m ü. M.), dem ältesten Passdorf Graubündens.

Splügen – Splügen: 33.2 Kilometer – 361 Höhenmeter

Von Splügen (1458 m ü. M.) folgen Sie dem noch jungen Rhein in Richtung seiner Quelle. Über Medels und Nufenen fahren Sie durch den Rheinwald nach Hinterrhein (1620 m ü. M.), der ältesten Walsersiedlung in Graubünden. Von Hinterrhein ist es nicht mehr weit bis zum Schiessplatz. Unter der Woche ist hier Schluss, an den Wochenenden jedoch gelangen Sie über eine Naturstrasse noch weiter in das Tal hinein in Richtung des Rheinquellhorns. Auf der anderen Seite des Rheins geht die Route auf einer Naturstrasse das Tal hinunter. Über die alte Landbrugg gelangen Sie zurück ins Dorf Hinterrhein. Wenn Sie es fahrtechnisch einfach mögen, fahren Sie auf der Veloroute Nr. 6 bis Nufenen. Technisch Versierte nehmen den Wiesenpfad auf der anderen Rheinseite in Angriff. Ab Nufenen führt die Radroute Nr. 505 „Rheinwaldroute“ talabwärts. Sie rollen in einer idyllischen Landschaft dem Hinterrhein entlang durch den Talboden des Rheinwaldes zurück nach Splügen (1458 m ü. M.).

Splügen – Chur: 58.6 Kilometer – 580 Höhenmeter

Sie verlassen Splügen (1458 m ü. M.) auf der Radroute Nr. 505 „Rheinwaldroute“ talabwärts. Zunächst geht es für wenige Meter in Richtung Splügen-Pass. In der ersten Kurve biegen Sie jedoch schon links ab und gelangen auf eine kurze, aber steile Steigung durch den Fugschtwald (1589 m ü. M.). Eine rasante Abfahrt bringt Sie zum Sufnersee, dessen Wasser türkis leuchtet. Am nördlichen Seeufer geht es auf der wenig befahrenen Strasse in Richtung Roflaschlucht. Tolle Aussichten in die wilde Schlucht sind auch von der Strasse aus garantiert. Über Bärenburg (1040 m ü. M.) gelangen Sie auf einer Nebenstrasse nach Pignia. Von hier führt ein Naturpfad nach Zillis (945 m ü. M.). Ein Geheimtipp ist hier die lokale Spezialität Capuns – zubereitet von der Capuns-Schweizermeisterin im Hotel Post. Gestärkt führt Sie die Route über Reischen (1024 Meter) durch die Viamala-Schlucht nach Thusis (680 m ü. M.). Die Radroute Nr. 6 führt Sie entlang des Hinterrheins durch das Domleschg. In Reichenau, wo Vorderrhein und Hinterrhein zusammenfliessen, wechseln Sie auf die Rheinradroute Nr. 2 und rollen gemütlich zurück nach Chur (593 m ü. M.).

Verantwortlich für diesen Inhalt Graubünden Ferien.

T 06 Via Francisca: Maienfeld - Chur

Mittel
24.9 km
6:45 h
479 Hm
373 Hm
T 06 Via Francisca: Maienfeld - Chur
Pilgerweg in Graubünden: Via Francisca: Maienfeld - Chur

3 Bilder anzeigen

T 06 Via Francisca: Maienfeld - Chur (oua_24511570_6eddf74_profile)
Die «Via Francisca» wird auch als «Strasse der Kaiser»» bezeichnet. Sie führt von Konstanz über den Lukmanier nach Pavia, wo sie auf die Via Francigena trifft.
Technik /6
Kondition 4/6
Höchster Punkt  753 m
Tiefster Punkt  514 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Maienfeld, Bahnhof
Ziel
Chur, Kathedrale Sankt Mariä Himmelfahrt
Koordinaten
47.006933, 9.531564

Details

Beschreibung

Nachdem wir Maienfeld verlassen haben, wandern wir durch die Rebberge von Jenins und Malans. Wir verlassen nach der Ortschaft Malans die "Bündner Herrschaft», wie dieses Weinanbaugebiet genannt wird.
Anschliessend überqueren wir die Landquart, die kurz davor das Prättigau durch einen sehr schmalen Fels-Einschnitt verlassen hat. Im oberen Teil dieses Tales liegen die bekannten Skigebiete von Klosters und Davos.
Wir bleiben auf der östlichen Seite des Rheins im hier relativ breiten Tal, bis Trimmis, und kommen dabei durch weitere, kleinere Rebanbaugebiete. Das Rheintal ändert seine Richtung jetzt allmählich gegen Westen.
Ausgangs Trimmis geht es dann nochmals hinauf an die Talflanke, was uns im Wald Schatten bringt und uns auch zwischendurch die Gelegenheit bietet, das Rheintal etwas von der Höhe aus zu betrachten. Dabei umgehen wir auch die ausgedehnten Aussenquartiere von Chur, die in der Talsohle liegen. So gelangen wir durch viel Natur direkt zur Kathedrale von  Chur, der Hauptstadt des Kantons Graubünden. 

Geheimtipp

Die Etappen sind in dieser Dokumentation Vorschläge, die jeder Pilger seinen Wünschen anpassen kann. die technischen Daten betreffen aber immer die Annahme, diese Etappen würden jeweils an einem Tag absolviert.

Sicherheitshinweis

.

Ausrüstung

Normale Wander-/ Trekking Ausrüstung: Rucksack mit Regenhülle, gut eingelaufenes Schuhwerk, strapazierfähige Kleidung der Jahreszeit entsprechend, Regen- und Sonnenschutz, Wanderstab oder Trekkingstöcke, Pilgerpass.

Wegbeschreibung

Maienfeld - Eichholz - Erlenböden - Buochwald - Malans - Fluss Landquart - Schloss Marschlins - Igis - Zizers - Molinära - Trimmis - Bach Maschänser Rüfi - Fürstenwald - Waldhaus - Eulengut - Kathedrale Chur

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel

SBB

Anreise Information

A13 / E43

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T 08 Via Francisca: Bonaduz - Ilanz

Schwer
22.9 km
6:35 h
527 Hm
479 Hm
Beweis unserer Wegführung
T 08 Via Francisca: Bonaduz - Ilanz

4 Bilder anzeigen

Pilgerweg in Imboden: Via Francisca: Bonaduz - Ilanz
Die «Via Francisca» wird auch als «Strasse der Kaiser»» bezeichnet. Sie führt von Konstanz über den Lukmanier nach Pavia, wo sie auf die Via Francigena trifft.
Technik 1/6
Kondition 5/6
Höchster Punkt  936 m
Tiefster Punkt  658 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Bonaduz, Bahnhof
Ziel
Ilanz. Bahnhof
Koordinaten
46.810677, 9.397203

Details

Beschreibung

Die heutige Etappe ist beeindruckend, sie führt uns auf der Südflanke durch die Rheinschlucht, die schweizerische Version des «Grand Canyon», beliebt speziell bei Wassersportlern wie Kanuten oder Raftern. Die Schlucht hat auf beiden Seiten sehr steile Flanken, so dass das Einbooten meist in Ilanz erfolgt und das Ausbooten beim Zusammenfluss von Vorderrhein und Hinterrhein bei Reichenau. Eine Transportmöglichkeit gibt es aber trotzdem, denn die Rhätische Bahn (Schmalspur) fährt auf der Strecke Chur - Ilanz durch die Schlucht, mit einigen Brücken und Tunnels. Diese Strecke wird auch im Winter befahren. Was das Wetter also auch immer für Kapriolen bereit hat, nach Ilanz kommen wir auf jeden Fall.
Wir hoffen aber natürlich auf sonniges Wetter, denn dann ist diese Etapppe mit ihren atemberaubenden Aussichten ein unvergesslicher Leckerbissen. Wir werden am Anfang aufsteigen und die Schlucht von oben geniessen, dann geht es hinunter bis an den Rhein, wo wir dann auf die Rhätische Bahn stossen und dieser und dem Rhein folgend Ilanz erreichen.

Geheimtipp

Die Etappen sind in dieser Dokumentation Vorschläge, die jeder Pilger seinen Wünschen anpassen kann. die technischen Daten betreffen aber immer die Annahme, diese Etappen würden jeweils an einem Tag absolviert.

Sicherheitshinweis

.

Ausrüstung

Normale Wander-/Trekkingausrüstung: Rucksack mit Regenhülle, gut eingelaufenes Schuhwerk, strapazierfähige Kleidung der Jahreszeit entsprechend, Regen- und Sonnenschutz, Wanderstab oder Trekkingstöcke, Pilgerpass.

Wegbeschreibung

Bonaduz - Caumas - Tschavir - Zault - Puz da Mattauns - Versam - Hübschera - Carnifels - Alatobel - Carrera - Carreratobel - Valendas - Station Valendas - Castrisch - Glenner - Ilanz

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel

RhB (Räthische Bahn)

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Via Son Giachen: Chur - Trin-Digg

Mittel
17.3 km
4:55 h
499 Hm
284 Hm
Kirche Tamins mal von der Bergseite
Kathedrale Chur

12 Bilder anzeigen

Blick am Morgen über Chur vom Fuss des Pizoggel
Der Pilgerweg Via Son Giachen führt vom Südtirol her  durch das Val Müstair im Kanton Graubünden Richtung Zentralschweiz oder Wallis.  Der zum Teil alpine Pilgerweg ist  nur  in warmen Jahreszeiten durchgehend begehbar.
Technik 2/6
Kondition 4/6
Höchster Punkt  818 m
Tiefster Punkt  571 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Chur, Martinsplatz
Ziel
Ortsteil *Digg" des Ortes Trin/Digg
Koordinaten
46.848316, 9.5327

Details

Beschreibung

Diese Etappe führt uns von Chur Richtung Bündner Oberland, von den Einheimischen auch Surselva genannt. Ab Chur wandern wir anfangs am südlichen Rand des breiten Rheintales und queren hier ein paar Seitentäler. Ab Kalkofen führt uns der Weg bis Domat/Ems dann meist über Felder in der Talsohle. Bei Domat/Ems queren wir zuerst beim Bahnhof die Geleise der Rhätischen Bahn, wandern dann zwischen den beiden Hügeln «Tuma Tschelli» sowie «Tuma Casti» durch und umrunden dann den zweitgenannten nach Norden. Das bringt uns zum Rheinkraftwerk, wo wir über das Stauwehr auf die Insel Barnaus gelangen, die wir etwas flussaufwärts Richtung Nordufer verlassen.
Hier gelangen wir auf die «Senda Sursilvana», den Wanderweg durch die Surselva, welche die nächsten Tage immer wieder Teil unserer Route sein wird. Wem der Weg bis Trin-Digg zu lang ist, der kann sich bereits in Domat/Ems resp. Tamins nach einer passenden Übernachtungsgelegenheit umsehen.

Verantwortlich für diesen Inhalt Graubünden Ferien.

Via Son Giachen: Tschiertschen - Chur

Mittel
11.6 km
3:30 h
109 Hm
857 Hm
Blick von Tschiertschen übers Schanfigg
reformierte Kirche von Inner Praden

11 Bilder anzeigen

Blick ob Usser Praden auf Maladers
Der Pilgerweg Via Son Giachen führt vom Südtirol her durch das Val Müstair im Kanton Graubünden Richtung Zentralschweiz oder Wallis. Der zum Teil alpine Pilgerweg ist nur in warmen Jahreszeiten durchgehend begehbar.
Technik 2/6
Kondition 4/6
Höchster Punkt  1343 m
Tiefster Punkt  597 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Tschiertschen, Kirche
Ziel
Chur am Martinsplatz
Koordinaten
46.817885, 9.606672

Details

Beschreibung

Diese Etappe führt uns von Tschiertschen linksufrig der Plessur via Praden und Passugg an den Martinsplatz in der Churer Altstadt. Die Kathedrale Santa Maria in Chur ist Teil des dortigen Bischofssitzes. Erbaut auf den Fundamenten eines römischen Kastells ist dies der älteste Bischofssitz nördlich der Alpen.
Unser Weg führt uns vorbei an Passugg mit dem dortigen, ehemaligen  Kurhaus. Die hier sprudelnden 5 Heilquellen mit unterschiedlicher, chemischer Zusammensetzung wurden 1562 erstmals erwähnt. Der Kurbetrieb wurde 1979 eingestellt. Das Gebäude wird heute durch die internationale Bündner Hotelfach- und Touristikischule Swiss School of Tourism and Hospitality genutzt, aber nebenbei auch für den lokalen Schulbetrieb.
Chur ist der Sitz des gleichnamigen Bistums und geht vermutlich in das 4. Jh. zurück, ein Bischof der Diözese Chur wurde erstmals im Jahre 451 urkundlich erwähnt.

Geheimtipp

Chur ist die Hauptstadt des Kantons Graubünden und ist eine lebhafte Stadt für Jung und Alt.

Sicherheitshinweis

Umleitung Felsberg: Die Route wird infolge Erdrutsch bis auf weiteres umgeleitet. Für die Umleitung benötigen Sie 30 Minuten mehr.

Wegbeschreibung

Achtung beim Überqueren des Steinbachtobel: sollte der Trail bei der Durchquerung des (manchmal auch trockenen)  Bachbettes schlecht sichtbar sein,  trotzdem NICHT dem Bachbett in der Fall-Linie folgen, sondern sofort die Fortsetzung des Trails auf der anderen Seite OBERHALB des Bachbetts suchen. wo der Trail dann anfangs parallel dem Steinbach folgt.

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Kunkelspass im Welterbe Sardona

Mittel
14.6 km
4:15 h
423 Hm
763 Hm
Bergrestaurant Überuf auf dem Kunkelspass
UNESCO-Infotafeln auf dem Kunkelspass

4 Bilder anzeigen

Felstunnel auf dem Abstieg vom Kunkelspass
Der Kunkelspass ist mehr als nur ein Übergang, er ist per se ein beliebtes Ausflugsziel. Spaziergänger und Genusswanderer peilen die Bergrestaurants Eggwald in Oberkunkels und Überuf auf der Passhöhe an. Wanderer nähern sich von hier dem UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona bis zur SAC-Ringelspitzhütte.
Technik 3/6
Kondition 4/6
Höchster Punkt  1358 m
Tiefster Punkt  595 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Vättis/SG
Ziel
Bahnhof Reichenau/Tamins
Koordinaten
46.909101, 9.440192

Details

Beschreibung

Der Kunkelspass (1357 m.ü.M.) verbindet Vättis mit Tamins. Die liebliche Hochebene präsentiert sich wie eine Arena, umringt von den Gebirgen des Calanda (2805 m.ü.M.), des Crap Mats (2947 m.ü.M.) und des in der Tektonikarena Sardona gelegenen Ringelspitz (3247 m.ü.M.), des höchsten St.Galler Berges.

Von Vättis (943 m.ü.M.) her führt eine einfache Wanderung zum Kunkelspass. Dem sprudelnden Görbsbach entlang führt der Weg durch Wiesen und Waldabschnitte sanft ansteigend bis Unter Kunkels (1073 m.ü.M.). Welch ein Augenschmaus insbesondere im Frühsommer, wenn die Alpenflora zum Leben erwacht! Über der linken Talseite thronen der Haldensteiner und der Felsberger Calanda mit ihren schroffen Kalkformationen. Wenn der Weg nun ein wenig steiler wird, nähert man sich dem Bergrestaurant Eggwald in Ober Kunkels (1148 m.ü.M.). Bei Genusswanderern übernimmt angesichts der schmucken Gaststätte der ‚Autopilot‘, und man steuert geradewegs ins Gartenrestaurant. Doch auch bis zur Kunkelspasshöhe (1357 m.ü.M.) ist es nicht mehr weit.

Kunkelspass als Ziel oder Zwischenziel

Im Berggasthaus Überuf verweilt man genüsslich auf der Garten-Terrasse oder in der holzofen-gewärmten Gaststube. Nebenan befindet sich ein Seminarraum mit Infos zum UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona. Man ist stolz darauf, mit Kunkels den östlichen Eingang ins geologische Wunderland bieten zu können. Ein Fernrohr bietet die Gelegenheit, den Ringelspitz und die Glarner Hauptüberschiebung oder die Abrissnische des Taminser Bergsturzes aus der Nähe zu betrachten. Mal am Meeresboden, dann wieder unter 800 Meter Gletschereis - die Erdgeschichte bietet auch für Kunkels viel Abwechslung.

Der kürzeste Weg ins Tal führt über ein im ersten Weltkrieg erbautes Strässchen nach Tamins (660 m.ü.M.). Spektakulär ist der Blick aus dem in den Fels gesprengten Tunnel. Wer weiter bergwärts will, steigt via Grossalp zur SAC-Ringelspitzhütte (1998 m.ü.M.). Die gastfreundliche Hütte geniesst man als aussichtsreichen Ostbalkon der Tektonikarena Sardona.

Geheimtipp

Besuchen Sie die Erdbebenausstellung in Vättis und erfahren Sie unter anderem wie Erdbeben mit der Entstehung von Gebirgen zusammenhängen.

Sicherheitshinweis

Nehmen Sie der Tour angemessene Ausrüstung mit und bleiben Sie auf den markierten Wegen.

Ausrüstung

Normale Wanderausrüstung. Je nach Witterung ist gutes Schuhwerk (Wanderschuhe) empfehlenswert, ansonsten reichen für die Tour auch leichte Trekkingschuhe.

Wegbeschreibung

Vättis – Unter Kunkels – Ober Kunkels – Kunkelspass - Reichenau

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel

Postauto ab Bahnhof Bad Ragaz bis Vättis, jeweils um x.35 Uhr, Rückreise: mit der RhB ab Bahnhof Reichenau/Tamins

Verantwortlich für diesen Inhalt Graubünden Ferien.

Vättis - Salaz - St.Margrethenberg

Mittel
16.1 km
5:35 h
1028 Hm
782 Hm
Vättis
St. Margrethenberg

5 Bilder anzeigen

Schlussstück auf dem St.Margrethenberg
Auf der Hochterrasse die Aussicht geniessen.
Technik 3/6
Kondition 4/6
Höchster Punkt  1877 m
Tiefster Punkt  926 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Vättis
Ziel
Tristeli
Koordinaten
46.909327, 9.440279

Details

Beschreibung

Beim Sportplatz Cholhüttenau führt der Weg anfangs durch dichten Buchenwald über die Schröterhütten zur Jagdhütte auf Guaggis. Über teilweise offene Alpweiden und lichten Tannenwald erreichen wir leicht ansteigend die Alp Salaz. Die Alp Salaz ist eine fruchtbare Hochterrasse über dem tiefeingeschnittenen Taminatal. Es eröffnet sich ein fast schwindelverursachender Tiefblick zum Dorf Vättis. Weniger furchterregend ist der Blick Richtung Süden ins Rheintal und Prättigau. An den steilen Bergflanken des Calandamassivs ist das erste Wolfsrudel der Schweiz wieder heimisch, seit der Ausrottung des Wolfes im 19. Jahrhundert.

Geheimtipp

Gästen, denen der Ausblick ins Rheintal gefallen hat empfehlen wir, auch mal die Rundwanderung auf den Pizalun zu machen.

Sicherheitshinweis

Je nach Wetterlage können einzelne Abschnitte rutschig sein.

Ausrüstung

Normale Wanderausrüstung, stabile Bergschuhe.

Wegbeschreibung

Vättis – Breitägerten – Schröterhütten – Guaggis – Salaz – Marola –Fürggli – Tristeli

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug nach Bad Ragaz, danach mit dem Postauto nach Vättis.

Anreise Information

Autobahnausfahrt Bad Ragaz. Danach in Bergstrasse nach Pfäfers/Valens einbiegen und entweder über Pfäfers oder via Taminabrücke und Valens bis nach Vättis fahren.

Parken

Gegenüber der Tankstelle im Dorfzentrum (Calfeisenstrasse) oder bei der Bushaltestelle Vättis, Dorf sind Parkplätze vorhanden.

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