Name plural
Architektur
Original Name
Architektur
discover.swiss ID
sui_0202

Öffentliche Anlage/Einrichtung Chur

Postautostation

Postautostation
Das Postautodeck beim Bahnhof Chur ist gleichzeitig zentraler Ausgangspunkt und ein eindrückliches architektonisches Bauwerk.

Beschreibung

Das Postautodeck direkt beim Bahnhof Chur ist eines der markantesten Bauwerke der Stadt. Es ist von einem gläsernen Gewölbe abgedeckt. Die imposante Glaskuppel wurde 1993 von den Architekten Richard Brosi und Robert Obrist erstellt und schützt Passagiere und Postautos vor jeder Witterung. Nachts beleuchten Scheinwerfer die Konstruktion, die im Herzen von Chur aufleuchtet. Auch über den Gleisen des Bahnhofs Chur spannt sich eine flach gewölbte Stahl-Glaskonstruktion. Das 300 m lange, gespannte, stützenfreie, gläserne Hallendach erinnert in ihrer Erscheinung an Bahnhofshallen des 19. Jahrhunderts.

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Postautostation

Postautodeck beim Bahnhofplatz, 7000 Chur

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Öffentliche Anlage/Einrichtung Chur

Heiligkreuzkirche

Heiligkreuzkirche
Katholische Heiligkreuzkirche, Masanserstrasse Chur

Beschreibung

Die Anlage der katholischen Heiligkreuzkirche und des dazugehörigen Pfarreizentrums besetzt an den Verkehrsachsen Masanser-/Giacomettistrasse einen markanten Platz in Chur Masans. Sie wurde 1966–69 durch Walter M. Förderer erbaut und ist einer der bedeutendsten Schweizer Sakralbauten in Sichtbeton. Sowohl das Kirchenschiff wie auch der massige Turm weisen eine klare, abgestufte Struktur auf, die den Bau als grosse expressive Skulptur erscheinen lassen. Der stützenlose, sich stufenweise öffnende halbkreisförmige Hauptraum wird überwiegend indirekt beleuchtet, was ihm den Charakter einer Felsenhöhle verleiht

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Öffentliche Anlage/Einrichtung Chur

Schloss Haldenstein

Schloss Haldenstein
Schloss Haldenstein in Chur

Beschreibung

Im 16. Jh. entstand das Renaissance Schloss Haldenstein, welches sehr schön den Übergang von der Burg zum Schloss zeigt. Heute gehört es zum Inventar der Schweizer kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte und zählt mit seinem öffentlichen Schlossgarten zu den besonders prächtigen Attraktionen der Region Chur. Die von einer imposanten, mit Zinnen bekrönten Mauer umgebene Parkanlage sowie die Blütenpracht der zahlreichen Rosen erfreuen jedes Jahr viele Besucherinnen und Besucher. 

Führungen
Führungen (Inhalt: Schloss-Geschichte / Schlossgarten-Besichtigung) sind auf Anfrage möglich. 
Preis: CHF 200.- pro Gruppe (1- 25 Personen), Erlös zugunsten Rosengarten Schloss Haldenstein
Dauer: 1 Stunden
Kontakt: Martin Michel, Tel. +41 79 204 67 14 / m.michel@salisgarten.ch

Öffnungszeiten

Der Garten ist jeweils vom 1. April bis 1. November - 7 Tage die Woche geöffnet.

  • Montag-Sonntag, 8:00 - 18:00 Uhr 

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Öffentliche Anlage/Einrichtung Chur

Ehemaliges Postgebäude

Ehemaliges Postgebäude
Ehemaliges Postgebäude

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Ehemaliges Postgebäude
Stadtbibliothek im alt ehrwürdigen Postgebäude

Beschreibung

Was man als einfache Redewendung kennt, zeigt sich hier architektonisch auf eindrückliche Weise: Die Post ist da – und zwar höchst auffällig. Der Bau der Architekten Jean Béguin und Theodor Gohl wurde zwischen 1902 und 1904 errichtet und ist das grösste Neorenaissance-Haus von ganz Chur. Dass der Bau zudem Ähnlichkeiten mit anderen Postgebäuden in der Schweiz aufweist, ist kein Zufall: Zur Bauzeit wurde die so genannte Bundesrenaissance staatlich stark gefördert. Gesteigert wird die Stattlichkeit des Hauses durch den reichen Schmuck an den Fassaden und die Dachfiguren des Genfer Künstlers James Vibert. Heute befinden sich die Stadtbibliothek und ein Café sowie eine Postfiliale im Gebäude.

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Ehemaliges Postgebäude

Postplatz, 7000 Chur

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Öffentliche Anlage/Einrichtung Chur

Grossratsgebäude und Theater Chur

Grossratsgebäude und Theater Chur
Grossratsgebäude und Theater Chur

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Grossratsgebäude und Theater Chur
Theater Chur und Grossratsgebäude

Beschreibung

Politik und Theater scheinen zuweilen dasselbe zu sein. Hier in Chur teilen sie sich aber nur das gleiche Dach. 1861 bis 1863 plante der Architekt Johannes Ludwig, der Erbauer des Bündner Kunstmuseums, das ehemalige Zeughaus. Der Bau verweist in seiner architektonischen Gestalt auf den der Hauptphase der Neurenaissance vorausgehenden und sich vorwiegend auf das italienische Mittelalter beziehenden Rundbogenstil. Der Umbau des ehemaligen Zeughauses in ein Stadttheater und ein Grossratsgebäude erfolgte 1959 nach den Plänen von Architekt Martin Risch. 

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Grossratsgebäude und Theater Chur

Masanserstrasse 3, 7000 Chur

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Öffentliche Anlage/Einrichtung Chur

Architektur: Bündner Kunstmuseum

Architektur: Bündner Kunstmuseum
Das Bündner Kunstmuseum - Spagat zwischen Tradition und Moderne

Beschreibung

Das Bündner Kunstmuseum besteht aus zwei Gebäuden - der neoklassizistischen Villa Planta aus dem Jahre 1875 und dem Eweiterungsbau der Architekten Barozzi&Veiga aus dem Jahre 2016. Die Villa Planta gilt als eine der bedeutendsten Bauten des 19. Jahr­hunderts in Graubünden und als eines der prachtvollsten Werke des Ar­chitekten Johannes Ludwig. Mit ihrem teils üppigem Dekor steht sie einem markanten, dennoch schlichten Neubau gegenüber. Der palladianische Baustil und der orientalistische Baugeschmack, die den wesentlichen Charakterzug der Villa Planta darstellen, werden vom Erweiterungsbau aufgenommen und mit einer neuen Architektur ausgedrückt.

Öffnungszeiten

  • Montag geschlossen
  • Dienstag - Sonntag 10 - 17 Uhr
  • Donnerstag 10 - 20 Uhr

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Architektur: Bündner Kunstmuseum

Bahnhofstrasse 35, 7000 Chur

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Öffentliche Anlage/Einrichtung Chur

Würth International AG

Würth International AG
Forum Würth mit Skulpturenpark

Beschreibung

Offenheit, Helligkeit, Transparenz - dies waren Faktoren, die für die Erstellung des Firmengebäudes der Würth als Kriterien gestellt waren. Das mit dem Bau beauftragte Churer Architekturbüro Jüngling & Hagmann hat dies bestens umgesetzt. Entstanden ist ein eindrücklicher Bau, der weitherum für Aufsehen sorgt. Der eigenständig geschnittene Körper des neuen Verwaltungsgebäudes der Würth Holding knüpft als leichtes, transparent gehaltenes Volumen an die weitläufige Parklandschaft und ist als kompakter Solitär in die Freiräume der gewachsenen Umgebung integriert. Im Gebäude befindet sich auch das öffentlich zugängliche Forum Würth Chur.

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Öffentliche Anlage/Einrichtung Chur

Unterer Spaniöl

Unterer Spaniöl
Unterer Spaniöl
Herrenhaus Untere Spaniöl, in der malerischen Süsswinkelgasse

Beschreibung

Dieses Haus wurde im 15. Jahrhundert im spätgotischen Stil erbaut. Die Freitreppe zum Hauseingang sowie die Eingangstüre mit ihrer gefassten Einfassung stammen aus dieser Zeit. Etwa 200 Jahre später, 1654, wurde der Bau mit den damaligen barocken Stilmitteln umgebaut und erweitert. Im Innern weist der Untere Spaniöl prächtig ausgestaltete Räume auf. So etwa im Erdgeschoss die «Sala terrena», ein grosszügiger Gartensaal, oder im ersten Obergeschoss ein Saal mit barocker Stuckdecke und daneben eine spätgotische Stube mit gut erhaltenem Wandtäfer aus dem späten 15. Jahrhundert.

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Unterer Spaniöl

Süsswinkelgasse 20, 7000 Chur

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Öffentliche Anlage/Einrichtung Chur

Graubündner Kantonalbank

Postplatz
Hauptsitz Graubündner Kantonalbank in Chur

Beschreibung

Die Architektur moderner Bankgebäude wirkt meist klar, kühl und damit wenig mit der Umgebung verbunden. Nicht so der Hauptsitz der Graubündner Kantonalbank: Zwischen 1909 und 1911 errichtet, ist der Bau der Architekten Otto Schäfer und Martin Risch eine eigentliche Ikone des so genannten Bündner Heimatstils. Die Verbundenheit mit Graubünden findet ihren architektonischen Ausdruck bis ins Detail: Überall tauchen Motive aus der Volkskunst auf. In der Schalterhalle ist ein Wandbild des Churers Christian Conradin zu sehen, das die Wirtschaft Graubündens zeigt. 

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Graubündner Kantonalbank

Postplatz, 7000 Chur

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