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Stadt Tamins

Tamins

Reichenau-Tamins
Zusammenfluss des Rheins

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Schloss Reichenau
Wer Tamins sagt, meint auch Reichenau am Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein. Schliesslich heisst auch die Station der Rhätischen Bahn, an der sich die Linien Richtung Mittelbünden und in die Surselva trennen, Reichenau-Tamins. Der Kunkelspass ist für viele Biker aus nah und fern ein absoluter Begriff. Top of Tamins ist die Ringelspitze mit 3247 m. Die Taminser teilen diesen Berg natürlich gern mit der Nachbargemeinde Trin und den Nachbarn im Kanton St. Gallen.

Beschreibung

Die ausgesprochen sonnige Lage begünstigt die Wohnqualität in Reichenau und Tamins. Den Einwohnern wird eine gut ausgebaute Infrastruktur mit neuzeitlichen Schulanlagen geboten. Sie profitieren ebenso wie die Gäste vom sehr guten Angebot der öffentlichen Verkehrsmittel. Ausserdem liegt Tamins an der Nord-Süd-Hauptverkehrsachse, der Autobahn A 13.

Tamins verfügt über ein einmaliges Naherholungsgebiet mit vielen Wander-, Forst- und Feldwegen und einer artenreichen Fauna und Flora. Das Gemeindegebiet weist eine beinahe unerschöpfliche Vielfalt von Naturschönheiten auf. Der einzigartige Taminser Eichwald, die angrenzenden Magerwiesen und Trockenstandorte sind von nationaler Bedeutung. Das Naturschutzgebiet Rattena ist geprägt von artenreichen Hecken, alten markanten Laubbäumen, Trockenmauern und Reptilienstandorten, Weihern und dem Valtonisbach. Die angrenzenden Waldgebiete weisen ebenfalls eine eindrückliche Artenvielfalt auf. Über 20 verschiedene Laubbaumarten sind hier anzutreffen, darunter auch einige «exotische» wie Flaumeiche und Kastanie. Alle diese Gebiete sind im Sonderwaldreservat Eichwald integriert. Ein attraktiver Naturlehrpfad bringt dem Besucher die Schönheiten und Zusammenhänge dieser einmaligen Landschaft näher.

Am Übergang zum «Taminser Himmel» besitzt die Gemeinde das Bergrestaurant «Überuf» auf dem Kunkelspass (1357 m). Hier stärken sich Wanderer und Biker zum Beispiel mit einheimischem Bergkäse, der auf «Überuf» und der Grossalp hergestellt wird. Und wer die Ringelspitze besteigen will, wählt als Ausgangspunkt die Ringelspitzhütte der SAC-Sektion Rätia.

Geschichte
Gräberfunde lassen darauf schliessen, dass sich schon zur Eisenzeit (um 500 v. Chr.) Menschen hier aufgehalten haben. Auch die Römer waren hier, Grabfunde westlich des Dorfes und Münzenfunde auf dem Kunkelspass zeugen davon. Das Grab eines alemannischen Kriegers zeugt davon, dass auch nach dem Untergang des Römischen Reichs hier Menschen siedelten. Die erste urkundliche Erwähnung lässt sich im Jahre 1399 nachweisen. 1540 führte die Gemeinde die Reformation ein. Mehrmals wurde das Dorf von schweren Feuersbrünsten heimgesucht, so in den Jahren 1616, 1631 und 1799 beim Franzoseneinfall. Der letzte grosse Brand ereignete sich 1905.

Reichenau
Der Name Reichenaus geht auf den Namen des gleichnamigen Klosters am Bodensee zurück, das hier im frühen Mittelalter Herrschaftsrechte erwarb. Das Schloss Reichenau entstand wohl, als der Herrschaftssitz der Familie Schauenstein Anfang des 17. Jahrhunderts nach Reichenau verlegt wurde. Um 1755 wurden die Wirtschafts- und Wohngebäude unter Johann Anton Buol erweitert. 

1793 zog Johann Baptista von Tscharners Erziehungsanstalt, das «Philanthropinum», ins Schloss Reichenau. Lehrer wie Johann Peter Nesemann und Johann Heinrich Zschokke machten aus der Schule, die bis 1798 bestand, eine angesehene Institution. Zeitweise war sogar Louis-Philippe I., der spätere französische König, unter dem Pseudonym Monsieur Chabos Lehrer im Schloss Reichenau. 1820 kam das Schloss wieder an die Familie von Planta, der es sein heutiges Aussehen verdankt. Besonders erwähnenswert sind der Speisesaal und ein kleiner Saal im Gartenflügel.

Kunkelspass
Eine besondere Herausforderung für Biker ist der Kunkelspass hinüber ins schon zum Kanton St. Gallen gehörende Taminatal. Schmugglern, die in Chur und anderen Posten keinen Zoll entrichten wollten, diente er früher als Schleichweg, er war aber auch eine Ausweichroute, wenn der Rhein Hochwasser hatte oder die Brücken über ihn eingestürzt waren.

Rheinschlucht
Tamins ist quasi das Eingangstor in die faszinierende Rheinschluchtwelt der Ruinaulta (oder für Wassersportler der Zielort). Sie zählt zu den grossartigsten und vielfältigsten Landschaften der Alpen. Eine wilde Schlucht mit einem reissenden Fluss, weissen Steilwänden und weiten Wäldern. Die stillen Seen füllen sich von Geisterhand, bei den Auenwäldern brüten seltene Vögel. Selbst Orchideen findet man in diesem kleinen Paradies. Die Ruinaulta lässt sich auch ganz einfach auf eigene Faust entdecken und erforschen. In den Wäldern und dem Vorderrhein entlang warten ein dichtes Wanderwegnetz, verschiedenste Bike-Touren und schöne Rastplätze. Drei Bahnstationen der Rhätischen Bahn (Trin, Versam-Safien und Valendas-Sagogn) befinden sich am Eingang zur oder sogar mitten in der Rheinschlucht. Und wer die Rheinschlucht besonders intensiv erleben will, kann auch auf den Wellen des Vorderrheins die Ruinaulta kennenlernen – es wartet eine der faszinierendsten Strecken Europas für Kanu, Kajak und Riverrafting!

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Naturdenkmal Domat/Ems

Tumas

Tumas, Domat/ems
Die kleinen Hügel in Domat/Ems werden in romanischer Sprache Tumas genannt

Beschreibung

Domat/Ems liegt am Anfang des breiten Churer Rheintals, umrahmt von bewaldeten Hügeln und hohen Bergketten - eine Landschaft grossen Stils. Bezeichnend für Domat/Ems ist zudem seine Lage zwischen kleinen Rundhügeln, den sogenannten «Tumas». Die «Tumas» sind Relikte vergangener Bergstürze, die die Ebene bei Domat/Ems prägten. Es handelt sich dabei um kernbildende, härtere Trümmer, die von der Erosion nicht weggewaschen wurden. Die markanten Schuttkegel lehnen sich am südlichen Gebirgsfuss an; sie laden fächerförmig aus und streifen mit sanftem Gefälle weit in die Ebene hinein. Die «Tumas» stehen unter Naturschutz.

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Tumas

7013 Domat/Ems

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Schloss Rhäzüns

Schloss Rhäzüns

Schloss Rhäzüns
Während andere Burgen nur noch als Trümmer auf ihrer Höhe horsten, hat sich dieses Schloss in beinahe unversehrter Gestalt in die Gegenwart herein erhalten.

Beschreibung

Auf steilem Felsen über dem Hinterrhein thront das stattliche Schloss Rhäzüns (erstmal erwähnt 1288), das den Eingang zum Domleschg bewachte. Es eröffnet einen ganzen Reigen an Burgen und Schlösser, die den Weg entlang des Hinterrheins säumen. Im Mittelalter Stammburg der mächtigen Freiherren von Rhäzüns, ist das Schloss Rhäzüns heute im Besitz der Ems-Chemie.

Noch heute umfasst dieser Komplex viele mittelalterliche Elemente, besonders in den Hauptmauern und den Grundmauern. Jedoch stammt sein grundsätzliches Aussehen aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Die Dekoration der Fassaden und die Dekoration im Inneren geben dem Schloss aus künstlerischer wie auch aus historischer und kultureller Sicht einen ganz besonderen Glanz.

Das Schloss Rhäzüns ist nicht öffentlich zugänglich.

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Schloss Rhäzüns

7403 Rhäzüns

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Ruine Bonaduz

Burg Wackenau

Ruine Wackenau
Burgruine mit Aussichtsplattform, welche einen Blick in die Rheinschlucht bietet.

Beschreibung

Die spärlichen Ruinen der ehemaligen Burg von Wackenau liegen etwa drei Kilometer nordwestlich der Gemeinde in typischer Spornlage über einer Schlaufe des Vorderrheins. Sie ist von einem Parkplatz westlich von Bonaduz in etwa zwanzig Minuten zu Fuss erreichbar.

Unmittelbar oberhalb des Ruinenhügel bietet die nach der Burg benannte Aussichtsplattform einen weiten Blick in die Ruinaulta. 

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Burg Wackenau

7402 Bonaduz

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Dorfplatz Chur

Arcas

Arcas
Arcas Platz mit St. Martinskirche

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Arcas Platz, Chur
Der Arcas, umrahmt von historischen Häuserzeilen und gesäumt von mehreren Cafés und Restaurants, ist der wohl schönste Platz in Chur.

Beschreibung

Malerisch und mittelalterlich - so erscheint heute der Arcas. Bis 1971 war dies noch anders, denn bis dahin verstellten Magazinbauten den Platz. Der Architekt Theodor Hartmann liess diese abreissen und plante ein unterirdisches Parkhaus in die Neugestaltung des Platzes mit ein. Mittelalterlich ist der Arcas aber dennoch: Die Häuserzeile gegen die Plessur hin wurde an die alte Stadtmauer angebaut. Und diese stammt - sichtbar etwa beim Haus Arcas 25 - vermutlich noch aus dem 13. Jahrhundert. Malerisch machen den Platz heute das Ensemble von mittelalterlichen Häuserreihen und der neuzeitlich freien Fläche dazwischen.

Der Arcas ist der wohl schönste Platz in Chur. Umrahmt von historischen Häuserzeilen und gesäumt von mehreren Cafés und Restaurants versprüht er ein spürbar mediterranes Ambiente. Bei Veranstaltungen wird der Arcas öfters zur malerischen Bühne in der Altstadt. Natürlich gehört auch ein Brunnen dazu, wo man sich erfrischen kann. Der Brunnen am Arcas ist angefertigt aus Gneis-Gestein von Andeer. Er thematisiert die lokale Sage der Scalära-Geister. 

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Schloss Chur

Bischöfliches Schloss / Hof

Bischöfliches Schloss
Oberhalb der Altstadt befindet sich der Hofbezirk mit seinen Domherrenhäusern, dem bischöflichen Schloss und der Kathedrale.

Beschreibung

Oberhalb der Altstadt befindet sich der Hofbezirk. Über eine Treppe und durch einen Torturm hindurch, der eine gotische Trinkstube aufweist, gelangt man auf einen ansteigenden dreieckigen Platz, der beidseits von den Domherrenhäusern flankiert wird.

Oben links wird der Platz durch das bischöfliche Schloss abgeschlossen. Das weltliche Gegenstück zur Kathedrale erhielt seine heutige Gestalt unter Bischof Joseph Benedikt von Rost (reg. 1728-54). Die Anlage ist um einen Innenhof gebaut. Die nur drei Fensterachsen umfassende Fassade wird durch aufsteigende Pilaster in zwei breite und in einen schmalen mittleren Abschnitt gegliedert, wobei die beiden seitlichen Teile von Giebeln, der Mittelteil von einem lukarnenartigen Aufsatz gekrönt sind. Aus Gründen der Symmetrie wurde dem linken Portal rechts ein Gegenstück beigestellt, das allerdings lediglich die Einfahrt zu einer Wagenremise bildet. An den Türen dienen bronzene Löwenmasken als Ringhalter. Türen und Fenster sind mit Stuckdekorationen versehen. Joseph Benedikt von Rost stammte aus dem Tirol und es ist nicht erstaunlich, dass sein Werk vom österreichischen Barock beeinflusst ist. Dem Bischof ist es gelungen, das Bauwerk aus dem Schatten des Domes zu lösen und ihm einen beherrschenden Akzent aufzudrücken. Nirgendwo in Graubünden finden wir sonst eine derart reiche plastische Aussendekoration.

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Bischöfliches Schloss / Hof

Hof 19, 7000 Chur

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Schloss Tamins

Schloss Reichenau

Weinbau von Tscharner · Schloss Reichenau
Die Lage des Schloss Reichenaus am Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein ist einmalig.

Beschreibung

Am Zusammenfluss von Hinter- und Vorderrhein, am Geburtsort des Alpenrheins,  liegt das Schloss Reichenau. Im 17. Jahrhundert durch die bischöfliche Ministerfamilie Schauenstein erbaut, blickt es auf eine lange Geschichte zurück. Hier wohnte einst sogar der letzte König von Frankreich.

Heute wird der geschichtsträchtige Bau von der Familie von Tscharner als Weingut genutzt. Lernen Sie den Weinproduzenten Gian Battista von Tscharner und seine schnörkellosen, geradlinigen Weine bei einer Schlossbesichtigung mit Weindegustation kennen.

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